Interview mit Georgio de Chirico
De Chiricos metaphysische Raumkonstruktionen werden im Verhältnis zu Stadtansichten seiner Heimatstadt Rom betrachtet. Bei einem Besuch im Haus des Künstlers ist von seiner visionären Kunst zu Beginn des Jahrhunderts nichts mehr zu sehen. In einer radikalen Abkehr ist de Chirico zu einem an der akademischen Malerei ausgerichteten Naturalismus zurückgekehrt. Im Interview verweigert de Chiroco eine Auseinandersetzung mit seiner metaphysischen Malerei und der modernen Malerei.