Sendedatum: 21.09.2003 | 19:30 Uhr | Hallo Niedersachsen
1 | 29 Dorfschmiede und Familiendomizil - das Geburtshaus von Heinrich Büssing in Wolfsburg-Nordsteimke.
© Heinrich-Büssing-Haus, Nordsteimke/ MAN
2 | 29 Heute ist in dem Heinrich-Büssing-Haus ein Museum zu Ehren des Unternehmers untergebracht. Jeden Sonntag zwischen 14 und 17 Uhr und nach Vereinbarung öffnet es für Besucher.
© NDR, Foto: Simone Rastelli
3 | 29 Ein symbolisches Hufeisen an der Hauswand der einstigen Dorfschmiede erinnert an die Wurzeln des Großunternehmers.
© NDR, Foto: Simone Rastelli
4 | 29 Das einstige Geburtszimmer dokumentiert Kindheit und Jugend von Heinrich Büssing und beherbergt viele private Erinnerungsstücke.
© NDR, Foto: Simone Rastelli
5 | 29 Geschichte zum Anfassen - ein alter Schrank in der väterlichen, heute restaurierten Schmiede.
© NDR, Foto: Simone Rastelli
6 | 29 An diesem Amboss lernte Heinrich Büssing bei seinem Vater das Schmiedehandwerk. Die Inschrift lautet: "Schwinge den Hammer mit Kraft der Schmied, laß sausen die Schläge hernieder, denn aus Eisen bin ich und nicht aus Wachs, und genannt werd' ich allgemein der gute Max. Genug Du geschafft hast nun ruhe Dich aus und überlasse den Platz mir in diesem ehrwürdigen Haus."
© NDR, Foto: Simone Rastelli
7 | 29 Die Karte zeigt den Weg des jungen Wanderers durch Deutschland vom hohen Norden über Brandenburg, Sachsen, Franken und Bayern und von dort über Württemberg in die Schweiz. Im Dezember 1862 kehrt Büssing wieder in die Heimat zurück.
© Heinrich-Büssing-Haus, Nordsteimke/ MAN
8 | 29 Büssing dokumentiert seine Erlebnisse und Stationen in einem so genannten Wanderbuch.
© NDR, Foto: Simone Rastelli
9 | 29 Heinrich Büssings persönliche Notizbücher sind gespickt mit Berechnungen und Konstruktionszeichnungen.
© Heinrich-Büssing-Haus, Nordsteimke/ MAN
10 | 29 In der von Büssing gegründeten "Velocipedes-Fabrik", einer kleinen und dunklen Werkstatt, baut Büssing 1869 verschiedene zwei- und dreirädrige Velocipedes-Modelle. Der Erfolg des Unternehmens bleibt aus.
© Heinrich-Büssing-Haus, Nordsteimke/ MAN
11 | 29 Eine originalgetreue Rekonstruktion des Velocipedes von 1869 im Heinrich-Büssing-Haus.
© NDR, Foto: Simone Rastelli
12 | 29 Industrieunternehmen vor Fax und Kopiergerät: Für die Pflege des so genannten Kopierbuches, in dem sämtliche Unternehmenskorrespondenz dokumentiert wird, beschäftigt Büssing in der Velocipedes-Fabrik einen extra Mitarbeiter.
© NDR, Foto: Simone Rastelli
13 | 29 Familientreff 1893 - Heinrich Büssing (vorne rechts) feiert seinen 50. Geburtstag.
© Heinrich-Büssing-Haus, Nordsteimke/ MAN
14 | 29 Liebevoll dekorierte Fotos erinnern auch an die goldene Zeit der Eisenbahnsignal-Bauanstalt Max Jüdel & Co Braunschweig.
© NDR, Foto: Simone Rastelli
15 | 29 Die "Graue Katze" dient Büssing und seinen Mitarbeitern zu technischen Versuchszwecken.
© Heinrich-Büssing-Haus, Nordsteimke/ MAN
16 | 29 Der erste von Büssing gebaute LKW wird zunächst werksintern genutzt. Die ursprüngliche Eisenbereifung wird später auf Gummi umgestellt.
© Heinrich-Büssing-Haus, Nordsteimke/ MAN
17 | 29 Heinrich Büssing (zweiter von rechts) eröffnet 1904 die erste Omnibuslinie zwischen Braunschweig und Wendeburg. Damit baut er die Fahrzeuge nicht nur, sondern organisiert auch deren Einsatz.
© Heinrich-Büssing-Haus, Nordsteimke/ MAN
18 | 29 Der Fahrer sitzt noch draußen - Modellbau der ersten Omnibuslinie von Wendeburg nach Braunschweig.
© NDR, Foto: Simone Rastelli
19 | 29 Die Haltestelle in Braunschweig.
© NDR, Foto: Simone Rastelli
20 | 29 Dreimal täglich fährt der Büssing-Bus 1904 von Wendeburg über Watenbüttel und Oelper nach Braunschweig.
© Heinrich-Büssing-Haus, Nordsteimke/ MAN
21 | 29 Nur kurz nach der Eröffnung der Omnibuslinie Braunschweig-Wendeburg bedient Büssing mit seiner Lastwagen-Betriebsgesellschaft vier weitere Strecken im Harz.
© Heinrich-Büssing-Haus, Nordsteimke/ MAN
22 | 29 Den Komfort für Fahrer und Fahrgäste mitgedacht: Unter Büssings Feder soll Vollgummi bald den Eisenbeschlag an den Holzrädern ablösen.
© NDR, Foto: Simone Rastelli
23 | 29 1904 hat Büssing auch erste Erfolge im Ausland und liefert Fahrgestelle für die berühmten Doppeldeckerbusse nach London.
© Heinrich-Büssing-Haus, Nordsteimke/ MAN
24 | 29 Ein Tagebuch der anderen Art - statt persönlicher Notizen finden sich auch in späteren Jahren hauptsächlich technische Überlegungen und Aufzeichnungen in Büssings Kladden.
© NDR, Foto: Simone Rastelli
25 | 29 Ein Subventionswagen aus dem Jahr 1908. Zu dieser Zeit will sich das deutsche Militär Reserven an Motorlastwagen sichern, die im Kriegsfall aus zivilen Beständen abgezogen werden können. Jedem Käufer eines Lastzuges wird eine Prämie von 8.000 Goldmark gezahlt, wenn er dem Militär das Fahrzeug fünf Jahre lang in tadellosem Zustand zur Verfügung bereithält.
© Heinrich-Büssing-Haus, Nordsteimke/ MAN
26 | 29 Einer der ersten Dreiachs-Lastwagen von Büssing des Typs VI GL. Der Antrieb liegt auf allen vier Hinterrädern.
© Heinrich-Büssing-Haus, Nordsteimke/ MAN
27 | 29 Sammlerstücke eines Büssing-Fans: Ein leidenschaftlicher Lkw-Fahrer hat einige Lkw-Typen von Büssing nachgebaut und sie dem Heinrich-Büssing-Haus zur Verfügung gestellt.
© NDR, Foto: Simone Rastelli
28 | 29 Die Modelle sind hauptsächlich aus alten Blechdosen hergestellt worden.
© NDR, Foto: Simone Rastelli
29 | 29 Am 27. Oktober 1929 stirbt der Braunschweiger Ehrenbürger, Geheime Baurat und Ordenträger in Braunschweig. Bis zum letzten Tag wirkt er aktiv in seinem Unternehmen mit.
© Heinrich-Büssing-Haus, Nordsteimke/ MAN