Hannah Kiesbye ist "schwer in Ordnung"
Hannah Kiesbye aus Halstenbek im Kreis Pinneberg hat das Down-Syndrom. Menschen mit Down-Syndrom bekommen in Deutschland einen Schwerbehindertenausweis. Doch sie findet, dass niemand in irgendeine Schublade gesteckt werden sollte, und hat daher den Namen geändert. Ihr "Schwer in Ordnung"-Ausweis wurde zum Renner - die von ihr ausgelöste Debatte hat den Blick auf Menschen mit Behinderungen verändert. Für ihr Engagement wurde sie 2020 mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.