Stand: 09.04.2015 | 17:33 Uhr | NDR 1 Niedersachsen
1 | 16 Es ist Landeskonservator Kurt Seeleke (Mitte), der zum Ende des Zweiten Weltkriegs die Braunschweiger Kunstschätze über sein eigenes Leben stellt. Unzählige Werke soll der Denkmalpfleger aus der Löwenstadt versteckt haben, um sie vor der Zerstörung zu retten.
© Stadtarchiv Braunschweig
2 | 16 Und Braunschweig liegt, wie hier das Altstadtrathaus, im Frühjahr 1945 nahezu in Schutt und Asche.
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3 | 16 Und doch hören die Alliierten Flieger nicht auf, ...
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4 | 16 ... die Löwenstadt zu bombadieren. Auch die Hagenbrücke wird getroffen.
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5 | 16 Doch inmitten der Kriegstrümmer, ...
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6 | 16 ... bleibt Seeleke standhaft. Er trotzt der Vernichtung aus der Luft und den Befehlen der NS-Regimes, Kunstwerke in den Osten zu schaffen. So bringt er zum Beispiel die Grab-Platten Heinrichs des Löwen und Herzogin Mathildes aus dem Dom.
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7 | 16 Immer wieder rückt er aus, um Statuen und andere Werke zu retten.
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8 | 16 Auch ein Gemälde von Rembrandt lässt er in einer Holzkiste in Sicherheit bringen.
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9 | 16 Einige Werke, aber auch Archivgut, lagern zum Kriegsende in der Kaiserpfalz Goslar.
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10 | 16 Seeleke riskiert immer wieder sein Leben, schafft Kunstwerke aus dem Herzog-Anton-Ulrich-Museum in eine Höhle bei Börneke.
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11 | 16 Seine wohl bedeutendste Rettungsaktion: Der Braunschweiger Löwe soll nach Schlesien gebracht werden - ein Befehl aus Berlin. Doch Seeleke tauscht das Original gegen eine Fälschung aus und sichert das Original im Bergwerk Rammelsberg bei Goslar.
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12 | 16 Doch der Kunstliebhaber arbeitet nicht allein, ...
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13 | 16 ... er bekommt Hilfe, wie von diesen Männern, ...
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14 | 16 ... die über die Zeit Tausende Werke in unterirdische Gänge in Sicherheit bringen.
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15 | 16 Für Braunschweigs Kunsthistorie ist Kurt Seeleke ein bedeutender Mann. Ein Platz in Braunschweig ist nach ihm benannt, ...
© Jan Lauer, Foto: Jan Lauer
16 | 16 ... ganz in der Nähe der Magnikirche.
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