Alle Augen richten sich auf den 22. September. Doch wie war das bei der ersten Bundestagswahl 1949? Die Zeiten sind hart - und der Wahlkampf ist es auch. Ein Rückblick.
Stand: 07.08.2024 | 15:00 Uhr | NDR 1 Welle Nord
1 | 10 Vier Jahre nach Kriegsende liegt Deutschland damals noch immer am Boden. Doch die erste Wahl in der Bundesrepublik steht kurz bevor. Mit selbstgebastelten Plakaten geht eine Gruppe Fahrradfahrer auf dem Frankfurter Römerberg mit dem Slogan "Wähl SPD" auf Stimmenfang.
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2 | 10 Die Zeiten sind hart, und der Wahlkampf ist es auch. Um jede Stimme wird gekämpft - auch mit Wahlplakaten wie hier in Düsseldorf.
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3 | 10 Die traditionsreiche SPD und ihr Vorsitzender Kurt Schumacher sehen sich bereits als führende Kraft des Neuaufbaus.
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4 | 10 Max Reimann spricht zwei Tage vor dem Urnengang auf einer Kundgebung der KPD auf dem Frankfurter Römerberg.
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5 | 10 Die Mobilisierung der Wähler ist hoch. In einem Frankfurter Wahllokal geben Bürger am 14. August 1949 ihre Stimme ab.
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6 | 10 Eine Patientin macht am Wahltag in einem Krankenhaus ihr Kreuzchen.
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7 | 10 Mit Hilfe einer Kiste wird die geheime Wahl sichergestellt.
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8 | 10 Zwei Wahlhelfer leeren am 14. August 1949 in Frankfurt eine Wahlurne zur Stimmauszählung. 78,5 Prozent der (West-)Deutschen strömen schließlich in die Wahllokale.
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9 | 10 Vor einer großen Tafel warten in den Abendstunden des 14. August 1949 Bürger auf die Bekanntmachung der neuesten Ergebnisse aus einem Hamburger Wahlkreis.
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10 | 10 Die CDU/CSU liegt am Ende mit 31 Prozent vorn, die SPD kommt auf 29,2 Prozent, die FDP auf 11,9 und die KPD auf 5,6 Prozent. Am 15. September wird der CDU-Vorsitzende Konrad Adenauer (l.) zum ersten Bundeskanzler gewählt, mit einer Stimme Vorsprung - der eigenen. Hinterher atmet der Rheinländer durch: "Et war jot jejange."
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