Bis 1933/1934 ist die Firma Vidal & Sohn in Hamburg-Wandsbek ansässig. Danach werden die Tempo-Fahrzeuge in Harburg hergestellt - mit viel körperlicher Anstrengung.
Stand: 21.12.2018 | 17:30 Uhr | NDR Fernsehen
1 | 19 Das ist der Standort der Firma Vidal & Sohn in Hamburg-Wandsbek. Davor stehen zwei Tempo-Wagen aus der T-Baureihe mit Frontladefläche. Die Aufnahme stammt aus der Zeit zwischen 1929 und 1934.
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2 | 19 Dieses Foto zeigt die Mitarbeiter an ihrem Arbeitsplatz in Hamburg-Wandsbek - etwa im Jahr 1933/1934.
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3 | 19 Aus der Anfangszeit (circa 1929 bis 1934) stammt auch diese Aufnahme: Ein Arbeiter ist im Wandsbeker Werk mit der Oberflächenbehandlung von Metallteilen befasst. Die Schürze scheint sein einziger Schutz zu sein.
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4 | 19 Diese Mitarbeiter montieren Front-6-Wagen von Tempo (Aufnahme zwischen 1933 und 1935).
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5 | 19 Neben der harten körperlichen Arbeit ist aber auch mal Zeit für ein lockeres Gruppenbild, zu dem sich die Mitarbeiter 1933 am Wandsbeker Standort versammelt haben.
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6 | 19 Auch im Tempo-Werk in Hamburg-Harburg ist die Autoproduktion um 1937 noch stark von manueller Arbeit geprägt. Dieser Monteur legt an einem Dreirad-Pritschenwagen Hand an.
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7 | 19 Das ist mal eine Halle! Hier im Harburger Werk werden die Tempo-Fahrzeuge montiert. Man erkennt die verschiedenen Aufbauten (Aufnahme um 1937).
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8 | 19 Auch dieses Foto von 1949 belegt, wie groß die Produktionsstätten sind.
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9 | 19 Rückwärts um die Ecke: Beim Verladen der fertigen Fahrzeuge ist die Muskelkraft mehrere Männer erforderlich.
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10 | 19 Auf einen Opel Blitz werden um das Jahr 1937 zwei Tempo-Wagen geladen.
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11 | 19 Während der Karosseriebau in den frühen 1950er-Jahren noch weitgehend von Hand erfolgt, ...
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12 | 19 ... ist die Fertigung in den 1960er-Jahren schon deutlich moderner geworden. Diese beiden Arbeiter kümmern sich um einen vierrädrigen Matador E (Aufnahme ungefähr zwischen 1963 und 1967).
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13 | 19 Und was geschieht außen? So sieht das Tempo-Werk in Harburg im Jahr 1949 aus. Der Hof ist gut gefüllt mit den Autos aus eigener Fabrikation.
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14 | 19 Die Luftaufnahme ungefähr aus der selben Zeit zeigt die großen Werkhallen.
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15 | 19 Das Werk in Hamburg-Harburg wird immer wieder erweitert. Die Geschäft laufen gut.
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16 | 19 Auch nach dem Krieg und der Währungsreform 1948 floriert das Geschäft von Vidal & Sohn rasch wieder. Der Ausbau geht weiter.
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17 | 19 1969 ist die bebaute Fläche noch größer geworden. Dabei ist die große Zeit von Tempo schon zu Ende. Das Werk in Harburg wird in dem Jahr Teil der neuen Hanomag-Henschel Fahrzeugwerke GmbH, die wiederum 1971 von der Daimler-Benz AG übernommen wird.
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18 | 19 Und 1984 - als in Harburg längst für Mercedes gearbeitet wird - sind noch einmal weitere Hallen hinzugekommen.
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19 | 19 2016 ist die Werkserweiterung noch weiter fortgeschritten. Daimler investiert immer wieder hohe Millionenbeträge in den Hamburger Standort.
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