Stand: 24.03.2021 | 16:08 Uhr | Hamburg Journal
1 | 8 Jan Philipp Reemtsma - hier ein Foto vom Mai 1996 kurz nach dem Ende der Entführung - ist vor der Tat nur selten in der Öffentlichkeit zu sehen. Der Millionenerbe des Tabakkonzern-Gründers Bernhard Reemtsma gilt als medienscheu.
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2 | 8 Im Keller dieses Hauses in Garlstedt im Kreis Osterholz nördlich von Bremen halten die Entführer ihr Opfer dort 33 Tage lang fest.
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3 | 8 Angekettet an die Kellerwand ist Reemtsma dort gefangen.
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4 | 8 Zwei Tage nach der Entführung machen die Erpresser ein Polaroidfoto ihres Opfers: Dabei bedrohen sie Reemtsma mit einer Kalaschnikow.
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5 | 8 Mit verschlüsselten Grußbotschaften, die im Kleinanzeigenteil der "Hamburger Morgenpost" erscheinen, sucht die Polizei fast täglich den Kontakt zu den Entführern.
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6 | 8 Medienrummel in Hamburg: Nachdem sie 33 Tage lang geschwiegen haben, stürzen sich die Journalisten nach Reemtsmas Freilassung auf den Fall - hier bei einer Pressekonferenz der Polizei. In einem Schreiben bedankt sich der Entführte bei den Medienvertretern für ihr Stillschweigen.
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7 | 8 1998 fasst die Polizei den Haupttäter Thomas Drach in Argentinien. 2001 verurteilt ihn das Hamburger Landgericht zu 14 Jahren und sechs Monaten Haft. Sein Antrag auf vorzeitige Entlassung wird 2007 abgelehnt. Schließlich wird er im Oktober 2013 nach mehr als 15 Jahren Haft entlassen.
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8 | 8 Jan Philipp Reemtsma ist heute in der Öffentlichkeit vor allem als Mäzen und Literaturwissenschaftler präsent. Er fördert zahlreiche kulturelle Projekte.
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