Stand: 14.08.2018 | 11:35 Uhr | Nordtour: Den Norden erleben
1 | 11 Der Anfang vom Ende des Ersten Weltkriegs: In Wilhelmshaven gehen am 6. November 1918 Tausende auf die Straße. Sie demonstrieren aus Solidarität mit Matrosen, die wenige Tage zuvor verhaftet worden waren. Sie hatten sich geweigert, zu einer letzten Seeschlacht gegen England auszulaufen - ein Himmelfahrtskommando.
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2 | 11 Im Anschluss an die Kundgebung befreien die Demonstranten einen Teil der inhaftierten Matrosen. Eine zeitgenössische Postkarte zeigt Matrosen nach der Aktion vor dem Untersuchungsgefängnis in Wilhelmshaven.
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3 | 11 Der Funke der Revolution springt von Wilhelmshaven (Foto) und Kiel auf andere Städte des Deutschen Reichs über. Überall gehen die Menschen auf die Straße.
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4 | 11 Auch in Kiel solidarisieren sich Arbeiter und Seeleute mit den festgenommenen Matrosen.
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5 | 11 Für die Militärführung ist der Aufstand nicht mehr beherrschbar. Tausende Matrosen beteiligen sich an dem Protest. Neben der Freilassung der inhaftierten Kameraden und politischen Gefangenen fordern sie unter anderem Rede- und Pressefreiheit.
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6 | 11 Auch in Hamburg kommt es zu Unruhen: Eine zeitgenössische Postkarte zeigt die "Hamburger Lebensmittel-Krawalle. Die Tumulte vor dem beschossenen Rathause" am 7. November 1918.
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7 | 11 Am 9. November erklärt Reichskanzler Prinz Max von Baden ohne Rücksprache mit Kaiser Wilhelm II. dessen Abdankung. Zwei Tage später unterzeichnet die politische Führung ein Waffenstillstands-Abkommen. Soldaten fahren mit roten Flaggen durch Berlin.
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8 | 11 Erinnerungsfoto in Kiel: Bewaffnete Arbeiter und Soldaten haben gemeinsam die Monarchie besiegt.
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9 | 11 Am 9. November 1918 ruft der Sozialdemokrat Philipp Scheidemann von einem Balkon des Reichstags in Berlin die Republik aus. (Foto nachgestellt und nachträglich koloriert)
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10 | 11 Die Monarchie in Deutschland ist Geschichte. Die Aufständischen feiern am 10. November mit einem Feuerwerk vor den Schiffen der deutschen Hochseeflotte einen "Freiheits-Sonntag".
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11 | 11 Der neue starke Mann in Deutschland: Die Weimarer Nationalversammlung wählt Friedrich Ebert (SPD) am 11. Februar 1919 zum ersten Reichspräsidenten.
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