Heute wirkt der Maschsee in Hannover wie ein natürliches Gewässer mitten in der Stadt. Doch das beliebte Ausflugsziel wurde in den 1930er-Jahren mühsam angelegt. Die Arbeiter mussten zu Hungerlöhnen schuften.
Stand: 15.03.2024 | 11:25 Uhr | Wie geht das?
1 | 7 In mühsamer Handarbeit graben Hunderte Arbeiter den Maschsee vom Frühjahr 1934 an in eine Wiese südlich der Altstadt von Hannover.
© Historisches Museum Hannover
2 | 7 Immer wieder hatte der angrenzende Fluss Leine die Fläche überflutet. Ruderer konnten dann bis an die Bismarcksäule fahren, die bei normalem Wasserpegel auf einer Grünfläche stand - mitten im späteren See.
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3 | 7 Die Einweihung des Maschsees am 21. Mai 1936 wird zum Spektakel. Tausende Spaziergänger und Wassersportler drängen sich an dem neuen Gewässer.
© Historisches Museum Hannover
4 | 7 Wenige Jahre später, während des Zweiten Weltkriegs, versuchen die Stadtoberen den See zu tarnen. Flöße aus Weidengeflecht sollen den Maschsee verdecken und britischen Bomberpiloten die Orientierung erschweren.
© Historisches Museum Hannover
5 | 7 Bereits seit der Eröffnung fahren Ausflugsschiffe über den Maschsee.
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6 | 7 De See ist bis heute ein beliebtes Ziel für einen Spaziergang geblieben.
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7 | 7 Vom Turm des Neuen Rathauses zeigt sich die schöne Lage des Maschsees - am Rand der City und trotzdem im Grünen.
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