Der "Henker vom Emsland" und das Gedenken der Opfer

Stand: 10.03.2020 | 16:32 Uhr | Hallo Niedersachsen

Ein Schaukasten informiert das Lager II des Emslandlagers zwischen 1933-1945. © NDR Foto: Hedwig Ahrens

1 | 6 Aschendorfermoor war eins von 15 Emsland-Lagern und für 1.000 Strafgefangene ausgelegt. Ein Lageplan in der Gedenkstätte dokumentiert die damalige Anordnung der einzelnen Gebäude.

Ein Bild des jungen des "Henkers vom Emsland", Willi Herold, steht in einer Ausstellung. © NDR Foto: Hedwig Ahrens

2 | 6 In der Gedenkstätte ist auch ein Foto von Willi Herold ausgestellt. Er ging als "Henker vom Emsland" in die Geschichte des Lagers ein. Der Gefreite hatte sich als Hauptmann ausgegeben und im April 1945 mehr als 172 Gefangene getötet.

Ein Bild in einer Ausstellung zeigt die Exhumierung von Leichen. © NDR Foto: Hedwig Ahrens

3 | 6 Nach Kriegsende wurden die an verschiedenen Stellen vergrabenen Toten exhumiert ...

Eine Tafel steht an der Kriegsgräberstätte in Aschendorfermorr. © NDR Foto: Hedwig Ahrens

4 | 6 ... und auf einem kleinen Friedhof am Rande des Lagergeländes beigesetzt, der auch "Herold-Friedhof" genannt wird.

Eine Gedenktafel erinnert an die Opfer eines Massakers. © NDR Foto: Hedwig Ahrens

5 | 6 Eine Tafel auf dem Gelände erinnert an das Massaker.

Ein Bild in einer Ausstellung zeigt Kriegsgefangene. © NDR Foto: Hedwig Ahrens

6 | 6 Im rund 30 Kilometer entfernten Lager Oberlangen konnten rund 1.800 polnische Frauen befreit werden. Auch daran erinnert die Dauerausstellung in der Gedenkstätte.

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