Die britische Luftwaffe legt ab Ende April 1942 weite Teile der Rostocker Innenstadt in Schutt und Asche.
Stand: 09.08.2024 | 14:20 Uhr | Unsere Geschichte
1 | 8 Rostock Ende April 1942: Die britische Luftwaffe hat in mehreren Nächten die Innenstadt bombardiert und schwere Schäden angerichtet. Tausende Menschen werden obdachlos, verlieren ihr Hab und Gut.
© Kulturhistorisches Museum Rostock
2 | 8 Trümmerberge überall: Von vielen Häusern stehen nur noch einzelne Wände. Auch das Rathaus aus dem späten 13. Jahrhundert bleibt nicht unversehrt.
© Kulturhistorisches Museum Rostock
3 | 8 Innerhalb weniger Stunden vernichten Bomben und Feuer weite Teile der ehrwürdigen Hansestadt. Mehr als 200 Menschen sterben. Doch zwischen den Ruinen geht das Leben - wie hier am Neuen Markt - weiter.
© Kulturhistorisches Museum Rostock
4 | 8 Selbst massive Gebäude wie das Steintor überstehen den Bombenhagel nicht unbeschädigt, ...
© Kulturhistorisches Museum Rostock
5 | 8 ... bleiben aber erhalten und werden später rekonstruiert.
© picture alliance / imageBROKER, Foto: F. Scholz
6 | 8 In den großen Kirchen der Hansestadt verbrennen Kunstschätze von unschätzbarem Wert. Die Petrikirche neben dem Petritor, das zur historischen Stadtbefestigung gehört, verliert ihre 117 Meter hohe Turmspitze.
© Kulturhistorisches Museum Rostock
7 | 8 Bis in die 1990er-Jahre fehlt der Turmhelm. Erst 1994 erhielt er seine Spitze zrück.
© Picture Alliance, Foto: Bernd Wüstneck
8 | 8 Seither prägt der charakteristische Turmhelm der Petrikirche wieder Rostocks Stadt-Silhouette.
© NDR, Foto: Andreas Hallier aus Bad Doberan