Es ist das bis heute schwerste Zugunglück in Hannover nach Kriegsende: Am 22. Juni 1969 explodiert im Bahnhof Linden ein mit Munition beladener Güterzug. Zwölf Menschen sterben.
Stand: 20.06.2024 | 13:00 Uhr | Hallo Niedersachsen
1 | 8 Das Unglück ereignet sich an einem Sonntagmorgen. Ein Güterwaggon, beladen mit Granaten für die Bundeswehr, fängt Feuer und explodiert.
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2 | 8 216 Panzergranaten mit einem Gesamtgewicht von 15 Tonnen verwandeln den Güterbahnhof Hannover-Linden in ein Inferno.
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3 | 8 Auch im Umfeld des Bahnhofs sind die Spuren sichtbar. Autos in der Nähe der Unglücksstelle werden durch die Wucht der Explosion zerstört.
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4 | 8 Insgesamt kommen zwölf Menschen, Bedienstete der Bundesbahn und Feuerwehrmänner, ums Leben. 40 Menschen werden verletzt
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5 | 8 Zur Trauerfeier wenige Tage später werden die Särge der Toten vor dem Rathaus in Hannover aufgebahrt.
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6 | 8 Bundesverkehrsminister Georg Leber, der niedersächsische Ministerpräsident Georg Diederichs und Staatssekretär Eduard Adorno (v.l.) kondolieren den Hinterbliebenen.
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7 | 8 Abordnungen vieler deutschen Feuerwehren erweisen am Rand des Trauerzuges ihren toten Kameraden die letzte Ehre.
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8 | 8 Sprengstoffexperten des Bundeskriminalamtes bei der Spurensicherung: Die Ursache des Unglücks ist bis heute nicht eindeutig geklärt.
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