1 | 10 100 Jahre alt und noch immer regelmäßig auf Tour: Zu besonderen Anlässen ist das allererste U-Bahnmodell vom Typ T1 auch heute noch auf der Ringlinie zu bewundern. Die Höchstgeschwindigkeit der Bahn liegt bei 40 Stundenkilometern - nicht schlecht für eine Hundertjährige.
2 | 10 1920 fielen in Hamburgs U-Bahn die Klassenschranken. Bis dahin gab es eine gepolsterte zweite und eine hölzerne dritte Klasse. Eine erste Klasse existierte in Hamburgs U-Bahn nie - sie hätte in der Logik der damaligen Zeit nur dem Kaiser zugestanden.
3 | 10 Im Zweiten Weltkrieg wurden 125 der insgesamt 383 U-Bahnwagen zerstört. Aus den Überresten der U-Bahnwagen baute das Unternehmen die Fahrzeuge vom Typ TU (das U stand für "umgebaut").
5 | 10 1988 kommt der sogenannte DT 4 neu auf die Schienen. Er ist leichter und leiser als seine Vorgänger. Und er ist ein Stromsparer: Die Bremsenergie speist er zurück ins Stromnetz ein.
6 | 10 So sieht U-Bahnfahren in naher Zukunft aus: Im jüngsten U-Bahnmodell, dem DT 5, gibt es erstmals Übergänge zwischen den Wagen, sodass die Fahrgäste durch den ganzen Zug gehen können.
8 | 10 In den 60er-Jahren wurden in Hamburg die Straßenbahnlinien nach und nach eingestellt - immer mehr Menschen nutzten daraufhin Busse. Die komfortablen Schnellbusse waren bis in die 80er-Jahre gut an ihrer rosafarbenen Lackierung zu erkennen.
9 | 10 Ab Ende der 70er-Jahre fahren in Hamburg keine Straßenbahnen mehr. Auf stark frequentierten Linien setzt die Hochbahn seitdem Gelenkbusse ein. In ihnen können deutlich mehr Menschen mitfahren.
10 | 10 Wasserstoff statt Diesel: Das jüngste Busmodell der Hochbahn ist ein Brennstoffzellen-Hybridbus. Wie die neuen U-Bahnzüge gewinnt der Bus beim Bremsen Energie zurück.