Stand: 03.01.2023 | 14:55 Uhr | Unsere Geschichte
1 | 15 Rund 100.000 Menschen sind am Tag nach der Sturmflut vom Wasser eingeschlossen. Wie hier auf der Wilhelmsburger Veringstraße können die Helfer meist nicht mit Fahrzeugen zu den Hilfsbedürftigen vordringen.
© NDR, Foto: Karl-Heinz Pump
2 | 15 Deshalb versuchen sie die Eingeschlossenen per Boot zu erreichen. Meterhoch steht das Wasser in den Wohnsiedlungen.
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3 | 15 Die Retter können die Menschen oft nur über die Fenster aus ihren Wohnungen befreien.
© NDR, Foto: Hildegard Westphal
4 | 15 Wo es möglich ist, holen auch Hubschrauber die Eingeschlossenen aus dem Katastrophengebiet. Schon am ersten Tag retten sie rund 400 Menschen.
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5 | 15 Dabei wagen sie zum Teil halsbrecherische Flugmanöver. Per Hand ziehen sie die Menschen, die auf Dächern und Bäumen ausharren, in die Hubschrauber - und kommen dabei Hindernissen wie Hauswänden und Hochspannungsleitungen oft gefährlich nah.
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6 | 15 Später versorgen sie die Eingeschlossenen aus der Luft mit Lebensmitteln, Heizmaterial und Trinkwasser.
© NDR, Foto: Edith Vasicek
7 | 15 Allein vom Jenischpark aus werden per Hubschrauber über 20.000 Liter Trinkwasser, 10.000 Liter Milch, 5.000 Brote, 80 Zentner Kartoffeln und fünf Tonnen Feuerungsmaterial in die überfluteten Gebiete geflogen.
© NDR, Foto: Hildegard Westphal
8 | 15 Schon bald nennen die Hamburger die Hubschrauberstaffeln nur noch die "rettenden Engel".
© NDR, Foto: Karl-Heinz Pump
9 | 15 Auch die Hamburger unterstützen sich gegenseitig in der Not - hier etwa helfen sie einer Frau, die sich gerade noch vor den eisigen Fluten retten konnte.
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10 | 15 Unter den Eingeschlossenen befinden sich auch viele Kinder. Bis zur Erschöpfung arbeiten die Helfer, um die Menschen in Sicherheit zu bringen.
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11 | 15 Die Retter kämpfen gegen die Zeit: Bei eisigen Außentemperaturen zählt für die Hilfsbedürftigen jede Stunde.
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12 | 15 Die Rettungsmannschaften kommen aus ganz Europa. Bis zu 25.000 Hilfskräfte gleichzeitig sind im Katastrophengebiet unterwegs.
© NDR, Foto: Peter Sander
13 | 15 Auch Zivilisten helfen mit, so etwa Axel Goerges, der damals eine Ausbildung bei der Lufthansa macht und beim Aufräumen in Wilhelmsburg mit anpackt. Die Einsätze hat er in seinem Wochenbericht notiert.
© NDR, Foto: Axel Goerges
14 | 15 Ohne den selbstlosen Einsatz der Helfer hätten viele die Katastrophe nicht überlebt. Im Dezember 1962 ehrt Polizeisenator Helmut Schmidt rund 400 Bundeswehrsoldaten mit einer vom Senat aufgelegten Dankmedaille.
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15 | 15 Insgesamt erhalten mehr als 15.000 auswärtige Retter die Medaille. Mitarbeiter der Hamburger Feuerwehr und Hamburger Bürger bekommen stattdessen Gedenkbücher - da sie getreu der hanseatischen Tradition Orden und Auszeichnungen ablehnen.
© dpa / picture alliance, Foto: Maurizio Gambarini