1 | 8 Die Walfänger brechen jedes Jahr im Frühjahr in Richtung Spitzbergen auf. Dort treffen sich Schiffe vieler Nationen. Wer erblickt zuerst einen Wal zwischen dem Packeis?
3 | 8 Er schleudert von der Spitze des Bootes seine Harpune. Ist der Wal getroffen, taucht er unter. Das Boot wird dann an einer Leine, die an der Harpune festgemacht ist, hinterhergezogen. Taucht der Wal zum Luftholen wieder auf, wird er mit Lanzen getötet.
5 | 8 Dieser Querschnitt eines Walfang-Schiffes zeigt, wie die Fässer mit dem Walspeck an Bord verstaut werden. Für die 40-köpfige Mannschaft ist vergleichsweise wenig Platz.
7 | 8 An Land wird der Walspeck zu Tran verarbeitet, der jahrhundertelang als Beleuchtungsmittel diente. Die Trankochereien sind in der Bevölkerung nicht sonderlich beliebt: Die Anlagen stinken erbärmlich.
8 | 8 Auf den ost- und nordfriesischen Inseln sind bis heute Spuren der Walfang-Epoche zu sehen. Auf Föhr beispielsweise zeugen die Inschriften auf Grabsteinen von den ruhmreichen Zeiten.