Zum Jahreswechsel 1978/79 und im Februar überzieht eine Kälte- und Schneefront den Norden. Die Schneekatastrophe in Bildern.
Stand: 12.02.2025 | 14:25 Uhr | Unsere Geschichte
1 | 16 Jahreswechsel 1978/79: Heftige Schneefälle und Sturm sorgen in Norddeutschland für Chaos. Rund 80 Dörfer in Schleswig-Holstein sind von der Außenwelt abgeschnitten. Auch dieses Gehöft im Kreis Rendsburg-Eckernförde ist nur noch aus der Luft zu erreichen.
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2 | 16 Auch dieses Gehöft ist komplett eingeschneit.
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3 | 16 Meterhohe Schneeverwehungen begraben Landstraßen und Zufahrten. Nur mühsam kommen die Räumfahrzeuge voran, wie etwa hier zwischen Eckernförde und Kappeln.
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4 | 16 Hunderte Autos werden auf Landstraßen und Autobahnen eingeschneit. Dieser Fahrer versucht, sich auf der Raststätte Brokenlande an der Autobahn Hamburg-Flensburg durch Winken bemerkbar zu machen.
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5 | 16 Andere Autofahrer machen sich zu Fuß auf den Weg, um dem Schnee zu entkommen, wie hier auf der A7 in Richtung Flensburg.
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6 | 16 Hilfe kommt durch die Bundeswehr. Auf der A7 zwischen Hamburg und Hannover räumt sie die Autobahnen mit Bergepanzern frei.
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7 | 16 Doch auch viele, die ihr Auto zu Hause stehen gelassen haben, haben ein Problem. Diese zwei Männer versuchen, ein Auto im Kreis Rendsburg-Eckernförde freizuschaufeln, das von den Schneemassen begraben wurde.
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8 | 16 Für die Kinder sind die Schneemassen dagegen ein Riesenspaß. Beim Schlittenfahren stören allenfalls die Verkehrsschilder, die mancherorts noch aus dem Schnee ragen.
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9 | 16 Auch auf dem Wasser geht nichts geht mehr: So ist der Hafen in Kiel Anfang 1979 komplett zugefroren.
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10 | 16 Ein ähnliches Bild im Hamburger Hafen: Heftiger Eisgang behindert Anfang Januar 1979 den Schiffsverkehr.
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11 | 16 Auch im Norden der DDR sorgt der strenge Winter für katastrophale Zustände. Panzer der Nationalen Volksarmee sind unterwegs, um Schneeverwehungen auf den Straßen zu beseitigen.
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12 | 16 Die Helfer der NVA müssen so manches Fahrzeug bergen, das von der verschneiten Piste abgekommen ist - so etwa einen Lastzug, der auf der nicht mehr sichtbaren Autobahn Berlin-Rostock in einer Schneewehe stecken geblieben ist.
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13 | 16 Von einer Straße ist auch hier bei Rostock nichts mehr zu sehen. Meter für Meter räumen die Schneefräsen die zugeschneiten Wege wieder frei.
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14 | 16 Die Landstraßen der DDR sind unter dem Schnee verschwunden. Nur die innerdeutsche Grenze trotzt allen Wetterkapriolen, wie diese Aufnahme von den Grenzanlagen bei Büchen zeigt.
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15 | 16 Eine zweite Schneefall-Welle legt Norddeutschland ab dem 13. Februar 1979 erneut lahm. Wieder verschwinden die Autobahnen unter dem Schnee. Hilfe kommt aus Nordrhein-Westfalen: So befreit ein Kölner Schneeräumfahrzeug die Autobahn Hamburg-Lübeck von den Schneemassen.
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16 | 16 Doch wohin mit dem ganzen Schnee? Im Februar 1979 erreichen Waggons voller Schnee Heide in Holstein. Von dort werden die weißen Massen in eine Sandkuhle nach Weddingstedt transportiert.
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