Stand: 22.09.2015 | 14:52 Uhr | Hamburg Journal
1 | 6 Mit Pausbacken und Kappe: Dieses Foto ihres Bruders Walter Jungleib hat Grete Hamburg aus Tel Aviv der KZ-Gedenkstätte Neuengamme zugesandt. Wie erst jetzt bekannt wurde, war Walter eines der Kinder, die im Keller einer Schule am Bullenhuser Damm erhängt wurden.
© KZ-Gedenkstätte Neuengamme
2 | 6 Diese Erinnerungskarte aus einem Online-Gedenkportal hat die Angehörige eines KZ-Überlebenden auf die Spur von Walter-Jacob Jungleib gebracht.
© KZ-Gedenkstätte Neuengamme
3 | 6 Im Oktober 1944 werden die Geschwister und ihre Eltern aus der Slowakei nach Auschwitz deportiert. Während des Transports werden Frauen und Männer getrennt. Grete und ihre Mutter überleben - der Vater und Bruder Walter nicht.
© KZ-Gedenkstätte Neuengamme
4 | 6 Bevor die Kinder in der Schule am Bullenhuser Damm erhängt werden, hat sie der Hamburger Arzt Kurt Heißmeyer für medizinische Experimente missbraucht und sie unter anderem absichtlich mit Tuberkulose infiziert. Mit ihrer Ermordung will er kurz vor Kriegsende die Gräueltaten vertuschen.
© Gedenkstätte KZ Neuengamme
5 | 6 20 Koffer erinnern in der Gedenkstätte Bullenhuser Damm an die insgesamt 20 Kinder, die dort von den Nazis getötet wurden.
© KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Foto: KZ-Gedenkstätte Neuengamme
6 | 6 Dieser orangefarbene Koffer erinnert bislang an "W. Junglieb". Nun wird der jahrelang mit einem Fehler übermittelte Name in Walter Jungleib geändert.
© KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Foto: KZ-Gedenkstätte Neuengamme