Stand: 12.06.2014 | 20:52 Uhr | Schleswig-Holstein Magazin
1 | 7 Die "Otto Hahn" gilt den Deutschen als "Versuchsballon" für die Atomforschung. Sie dient aber auch als Massengutfrachter. Zwischen 1968 und 1979 transportiert das Schiff unter anderem Getreide und Erze.
© picture-alliance / dpa, Foto: Kruse
2 | 7 Am 13. Juni 1964 erfolgt der feierliche Stapellauf: Hanna Lenz, Ehefrau des Bundeswissenschaftsministers Hans Lenz (r.), tauft das Schiff. Namensgeber ist der Kernchemiker und Nobelpreisträger Otto Hahn (Mitte).
© picture-alliance / dpa, Foto: Bertram
3 | 7 Die Antriebstechnik für das Schiff ist revolutionär. Die "Otto Hahn" ist erst das dritte zivile Atomschiff weltweit. Auf diesem Bild begutachten Forscher den Atomreaktor in der Bauphase.
© picture-alliance / Hannes Hemann, Foto: Hannes Hemann
4 | 7 Arbeiter beim Einbau des sogenannten Dampferzeugers des Reaktors. Insgesamt dauert es zehn Jahre, bis das erste und einzige deutsche Zivilschiff mit Atomantrieb fertiggestellt ist.
© picture-alliance / Hannes Hemann, Foto: Hannes Hemann
5 | 7 Die Atomtechnik benötigt enorm viel Platz auf dem Frachter. Hier wird der Sicherheitsbehälter im Hafen von Rheinhausen bei Duisburg verladen.
© picture-alliance / dpa, Foto: Otto Noecker
6 | 7 Der Reaktor-Druckbehälter wird eingebaut. Die Forscher setzen große Hoffnungen in die neue Technik.
© picture-alliance / Magnussen-Foto, Foto: Magnussen-Foto
7 | 7 Doch die Antriebstechnik stellt sich als zu teuer heraus. Nur zehn Jahre ist die "Otto Hahn" atombetrieben unterwegs. Dann wird der Reaktor wieder ausgebaut und durch einen herkömmlichen Schiffsmotor ersetzt.
© picture-alliance / dpa, Foto: Gewiess