2 | 11 Das Haus in der Hamburger Neustadt ist das älteste Obdachlosenasyl Deutschlands.
Foto: Unbekannt
3 | 11 In den 100 Jahren seiner Geschichte lebten die unterschiedlichsten Menschen im Hamburger Nachtasyl.
Foto: Heike Ollertz
4 | 11 Erinnerungsfoto: Offiziell sollte das "Pik As" im Jahr 1913 eine Anlaufstelle für "Stadtstreicher, Hafenlöwen und Tippelbrüder" sein. So nennt man die Bewohner längst nicht mehr.
5 | 11 Zum Rasier- und Frisiertag kamen und kommen regelmäßig Friseure und Barbiere ins "Pik As". Auch duschen und baden können die Obdachlosen dort.
Foto: Heike Ollertz
6 | 11 Die Bettenverhältnisse haben sich in den letzten Jahren erheblich verbessert. Wo früher bis zu 80 Menschen in Stockbetten untergebracht waren, teilen sich heute maximal zehn Männer einen Raum.
7 | 11 Andreas M. ist 43 Jahre alt und wohnte zuvor auf der Straße. Die Fotografin Heike Ollertz hat für das 100-jährige Jubiläum des "Pik As" Porträtbilder der Bewohner aufgenommen.
9 | 11 Pascal S. lebt mit seinem Hund Balu in der vierten Etage. Dass auch Hunde in eine Obdachlosenstätte mitgebracht werden dürfen, ist wichtig für die Bewohner. Insgesamt wohnen 17 Hunde im "Pik As".
10 | 11 Für Notfälle hat das "Pik As" zwölf Notbetten eingerichtet. Wenn es im Winter besonders kalt wird, werden auch mehr Gäste zugelassen, als es Betten gibt.
11 | 11 Manche Bewohner des "Pik As" schlafen wegen Platzmangels im Flur, einige ziehen den Flurboden auch sonst den Zimmern vor. Hier hätten sie wenigstens ihre Ruhe, so die Bewohner.