1 | 13 Das Grenzhus Schlagsdorf ist eines der wichtigsten Museen, das sich mit der Geschichte der innerdeutschen Grenze in Norddeutschland beschäftigt.
3 | 13 Zum Beginn der Ausstellung erhält der Besucher eine Überblick zur politischen Gesamtübersicht nach Ende des Zweiten Weltkriegs bis zum Mauerfall.
5 | 13 In mehreren Ausstellungsräumen erfahren die Besucher des Grenzhus nicht nur vieles über die Grenze, sondern auch über das alltägliche Leben im Sperrgebiet Ost sowie im Zonenrandgebiet West.
7 | 13 Auf zahlreichen Schautafeln bekommt der Besucher umfassende Informationen, beispielsweise über die Anzahl der Fluchtversuche aus der DDR in die Bundesrepublik.
8 | 13 Zahlreiche Einzelschicksale werden in der Ausstellung dokumentiert, wie über Michael Gartenschläger. Er saß in DDR-Haft, war nach seinem Freikauf im Westen als Fluchthelfer aktiv und wurde 1976 an der Grenze in Norddeutschland erschossen.
9 | 13 Wo war die Grenze offiziell durchlässig? Eine Übersicht der Grenzübergänge zwischen den DDR-Nordbezirken Rostock und Schwerin sowie Schleswig-Holstein und Niedersachsen im Westen.
10 | 13 Im Grenzgebiet war auf DDR-Seite die Überwachung nicht nur durch die Grenztruppen gewährleistet, sondern auch durch inoffizielle Mitarbeiter des MfS.
11 | 13 Durch die Abschottung auf beiden Seiten konnten sich Flora und Fauna in besonderer Weise entfalten - heute hat der Naturschutz in der Region eine herausragende Bedeutung.
12 | 13 Der Mauerfall im November 1989 setzt den vorläufigen politischen Schlusspunkt an der innerdeutschen Grenze, das Grenzhus gibt jedoch auch einen umfassenden Überblick darüber, wie sich die Region in den Jahrzehnten seither gewandelt hat.
13 | 13 Deutsch-deutsche Mitarbeit im Grenzhus: Andreas Wagner (links) - geboren in Dresden - ist Projektleiter des Museums und Robert Paeplow - geboren in Mölln - ist Sprecher des Freundeskreises Grenzhus.