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Schilddrüsenunterfunktion: Wann muss sie behandelt werden?
Treten Symptome wie Müdigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten oder Haarausfall auf und sind die Hormonwerte im Blut auffällig, lässt sich die Diagnose einer Schilddrüsenunterfunktion sicher stellen. Doch das ist nicht immer so einfach. Häufig erfahren Menschen nach einer Routineblutuntersuchung, dass ihr TSH-Wert leicht erhöht ist und sie Schilddrüsenhormone einnehmen sollen, auch wenn sie kaum oder keine Beschwerden haben. Mediziner sprechen in solchen Fällen von einer latenten Schilddrüsenunterfunktion. Strittig ist, ab wann sie wirklich behandelt werden muss. Möglicherweise könnten viele Menschen auf die Hormonsubstitution verzichten.
Osteoporose: rechtzeitig erkennen und behandeln
Etwa acht Millionen Menschen in Deutschland leiden unter dieser Krankheit, bei der der Körper mehr Knochensubstanz ab- als aufbaut. Allerdings bleibt der Knochenschwund häufig lange unentdeckt, da dieser Prozess zunächst im Stillen erfolgt, ohne Schmerzen zu erzeugen. Für viele Betroffene ist erst ein plötzlicher Bruch der porösen Knochen ein erstes Warnsignal. Und selbst dann erhalten viele nicht die richtige Diagnose. Dabei gibt es Anzeichen und Möglichkeiten, Osteoporose frühzeitig zu erkennen und mit gezielten Therapien zu behandeln.
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