Visite

Dienstag, 29. November 2022, 20:15 bis 21:15 Uhr
Freitag, 02. Dezember 2022, 06:30 bis 07:30 Uhr

Visite informiert über aktuelle Entwicklungen aus den Bereichen Medizin und Gesundheit - aus Klinik, Praxis und Forschung.

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Nahaufnahme eines Auges mit grauer Iris (Montage). © Andrejs Pidjass - Fotolia.com Foto: Andrejs Pidjass

Amniontransplantation: Wie Plazentahaut kranke Augen heilen kann

Die innere Haut der Plazenta, die Amnionmembran, fördert die Wundheilung. Sie wird bei Verletzungen der Hornhaut eingesetzt. mehr

Schematische Darstellung: Beine mit geschwollenem Knöchel. © NDR

Lipödem: Symptome erkennen und behandeln

Vom Lipödem, dem unkontrollierten Wachstum des Fettgewebes, sind vor allem Frauen betroffen. Meist hilft nur eine OP. mehr

Junge Frau beim Rückentraining. © fotolia.com Foto: Kzenon/fotolia

Rückenschmerzen: Übungen und Physiotherapie können helfen

Oft haben Schmerzen im Rücken muskuläre Ursachen. Übungen und Physiotherapie können helfen, sie in den Griff zu bekommen. mehr

Eine Frau mit Nasenbluten. © picture alliance / imageBROKER | Rudolf Foto: picture alliance / imageBROKER | Rudolf

Morbus Osler: Nasenbluten kann auf Erbkrankheit hindeuten

Bei der Erbkrankheit Morbus Osler sind die Gefäße krankhaft erweitert, dadurch kommt es unter anderem zu Nasenbluten. mehr

Lipödem: Welche Behandlung ist sinnvoll?

Eine Krankheit von der die meisten Betroffenen nichts wissen: das Lipödem. Rund 3,8 Millionen Menschen sind in Deutschland betroffen, hauptsächlich Frauen. Durch eine Fettverteilungsstörung kommt es zu einer Fettvermehrung vor allem an Beinen, Hüfte, Gesäß und in einigen Fällen auch an den Armen. Die Folgen sind heftige Schmerzen und Spannungsgefühle. Die genauen Ursachen des Lipödems sind nicht geklärt, Experten vermuten hormonelle Auslöser. Die Fettansammlungen lassen sich durch Diäten oder Sport nicht reduzieren. Dauerhaft können die Beschwerden nur durch eine Operation gelindert werden. Trotzdem wird die OP von den Krankenkassen bislang nur im weit fortgeschrittenen Stadium bezahlt.

Rückenschmerzen - welche Physiotherapie wirkt am besten?

Millionen Menschen haben in Deutschland mit Rückenschmerzen zu kämpfen. Von ihrer Orthopädin oder ihrem Hausarzt werden sie dann meist zur Krankengymnastik geschickt. Dort bekommen sie oft aber nur allgemeine Übungen gezeigt, die ihnen nicht gezielt weiterhelfen. Viele verlieren deshalb das Ziel aus den Augen, hören auf mit der Physiotherapie und fallen wieder in alte Bewegungsmuster, auch weil sie den Sinn der Übungen nicht verstehen. In anderen Ländern arbeiten Physiotherapeutinnen und Therapeuten nach festgelegten Standards und auf Augenhöhe mit den Ärzten. Das passiert in Deutschland nicht. Die Physiotherapie wird im Gesundheitssystem stiefmütterlich behandelt, bekommt zu wenig Bezahlung und Aufmerksamkeit.

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