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Diabetes Typ 2: Nicht vorschnell Insulin verschreiben
Die Diagnose Diabetes Typ 2 ist kein unumkehrbares Schicksal: Wer rechtzeitig den Lebensstil umstellt, kann die Einnahme von großen Mengen an Medikamenten vermeiden und die Insulinresistenz sogar wieder umkehren. Folgeerkrankungen müssen dann nicht befürchtet werden. Tabletten können die Ernährungsumstellung unterstützen. Metformin und einige erst seit Kurzem einsetzbare Substanzen (als Tablette oder Depotspritze) fördern sogar die Gewichtsreduktion.
Der Einsatz von Insulin sollte dagegen gut abgewogen werden, da dann ein Teufelskreis aus Gewichtszunahme und Steigerung der Insulindosis droht. In Deutschland wird Insulin viel häufiger verschrieben als nötig. Zudem werden die neuartigen Medikamente, die nicht zur Steigerung der Insulindosis führen, nur zögerlich eingesetzt. Mit schlimmen Folgen für die Menschen, warnen Experten.
Schmerztherapie über Faszien: Was ist dran an dem Hype?
Bei Rücken- oder Gelenkschmerzen kommt schnell die Diagnose, das läge an Bandscheiben, Nerven oder Muskulatur. Als möglicher Auslöser der Schmerzen ist mittlerweile auch der Begriff Faszien in vieler Munde. Dabei handelt es sich um Bindegewebe aus Kollagen, die man sich als eine weißliche, ungefähr einen Millimeter dicke Hülle vorstellen kann. Faszien umgeben die Organe im Körper und sorgen dafür, dass die Muskeln ihre Kraft auf den Knochen übertragen können. Neue Forschungsergebnisse zeigen, dass Faszien auch eine enge Verbindung zum Nervensystem haben. Sie verfügen über zahlreiche Sensoren, die dem Gehirn Informationen über die Lage des Körpers und die Organfunktionen geben. Faszien, die in ihrer Funktion gestört sind, können somit durchaus Schmerzen auslösen und sollten speziell behandelt werden. Im Handel gibt es inzwischen Faszienrollen in unterschiedlichen Ausführungen. Aber funktioniert das wirklich?
Ihre Fragen: Diabetes Typ 2, Faszientraining
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