Visite
Dienstag, 23. Februar 2021, 20:15 bis
21:15 Uhr
Donnerstag, 25. Februar 2021, 01:05 bis
02:05 Uhr
Freitag, 26. Februar 2021, 06:20 bis
07:20 Uhr
Heute und in den nächsten beiden Sendungen erwartet die Zuschauer*innen eine Überraschung: Das Gesundheitsmagazin Visite wird von Dr. Johannes Wimmer moderiert - eine Urlaubsvertretung der besonderen Art!
Spätfolgen einer Covid-19-Erkrankung
Diese bleierne Müdigkeit, diese Gliederschmerzen, morgens kommt sie kaum aus dem Bett. Vor ein paar Monaten hat die 57-Jährige eine Covid-19-Infektion überstanden, gilt offiziell als genesen. Doch gut geht es ihr noch lange nicht. Sie leidet an Spätfolgen. Kann sich nicht konzentrieren, fühlt sich antriebsschwach, muss immer wieder pausieren. Ein nicht unerheblicher Teil der Menschen, die an Covid-19 erkrankten, hat mit solchen Spätfolgen zu kämpfen. Andere spüren Probleme beim Luftholen, können nicht mehr gut schlafen, sind depressiv. Wie lange diese Folgen anhalten beziehungsweise ob sie dauerhaft bestehen bleiben, können Forscher noch nicht sagen. Aber aus der Sars-Pandemie von 2003 wissen sie, dass einige Erkrankte sogar noch Jahre nach einer Infektion Probleme hatten.
Osteoporose - zu spät erkannt und oft nicht adäquat behandelt
In Deutschland sind mehr als sechs Millionen Menschen an Osteoporose, Knochenschwund, erkrankt. Aber nur jeder Fünfte wird angemessen behandelt. Aus diesem Grund haben Ärzteverbände sich in einem Aktionsbündnis zusammengeschlossen und machen auf die dramatische Unterversorgung bei dieser Erkrankung aufmerksam. Jede dritte Frau und jeder fünfte Mann ab 50 erleiden einen Knochenbruch, der vermeidbar gewesen wäre, wenn es frühzeitig ein Screening oder eine gute Therapie gegeben hätte. Momentan bekommen die meisten Patienten nämlich erst dann eine Diagnose, wenn es schon zu spät ist, weil sie nach einem schmerzhaften Knochenbruch bereits im Krankenhaus gelandet sind.
Ihre Fragen: Covid-Spätfolgen, Osteoporose
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Die wichtigsten Fragen werden ausgewählt und während der Sendung unseren Experten gestellt. Mit dem Absenden des Formulars erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Ihren Namen und Wohnort in der Sendung nennen. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir aufgrund der großen Nachfrage Ihre Fragen nicht persönlich beantworten können.
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