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Dienstag, 02. Februar 2021, 20:15 bis
21:15 Uhr
Nierensteine: Zu wenig zu trinken ist ein unterschätzter Risikofaktor
Sie sind nicht nur schmerzhaft, sondern auch gefährlich: Nierensteine. Wenn die kleinen Steinchen, die aus Ablagerungen des Urins entstehen, beginnen, in Richtung Blase zu wandern, können sie die Harnleiter verstopfen und so eine extrem schmerzhafte Nierenkolik auslösen. Im schlimmsten Fall kann ein Nierenstein das Organ gefährlich schädigen. Aber auch die Steine, die keine Beschwerden machen, können Folgen haben: Sie gelten als Keimreservoir und können wiederkehrende Infektionen auslösen. Die Ursachen für die Bildung von Harnsteinen sind vielfältig: Neben einer erblichen Veranlagung, Stoffwechselstörungen und Erkrankungen des Verdauungstraktes, können auch falsche Lebens- und Ernährungsgewohnheiten derartige Ablagerungen hervorrufen. Eine aktuelle italienische Studie hat ergeben, dass sogar mehr als die Hälfte aller Nierensteine durch Risikofaktoren wie eine zu geringe Trinkmenge pro Tag oder viele gesüßte Getränke entstehen.
Schmerzende Hände, steife Finger: Hilfe bei Gelenkbeschwerden
Viele von uns trifft es: Im Laufe des Lebens fangen die Fingergelenke an zu schmerzen, bei Überlastung oder ohne zunächst sichtbaren Grund. Daher ist es wichtig, die Ursache der Beschwerden herauszufinden. Ist es ein Gelenkverschleiß, eine Arthrose? Stecken andere Krankheiten dahinter, Gicht etwa, rheumatoide Arthritis oder Osteoporose? Die gute Nachricht ist, wir können oftmals selbst etwas tun, wenn Finger und Hände schmerzen. Die Behandlungsmöglichkeiten sind vielfältig: von einfachen Übungen, Fingergymnastik oder Selbstmassage, der bewusst entzündungshemmenden Ernährung bis hin zu gezielter Schmerztherapie. Eine Operation der Fingergelenke sollte die letzte Option sein, denn die meisten Menschen bekommen ihre schmerzenden Finger mit anderen Hilfsmitteln in den Griff.
Ihre Fragen: Nierensteine, schmerzende Finger
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