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Dienstag, 11. August 2020, 20:15 bis
21:15 Uhr
Prostatakrebs: PSA-Test zur Früherkennung
Der PSA-Wert kann auf einen Krebs der Prostata hinweisen. Das prostataspezifische Antigen (PSA) ist ein Eiweiß, das in der Prostata gebildet wird und beim Mann im Blut zirkuliert. Bei einer Krebserkrankung der Prostata steigt das PSA deutlich an. Daher wird von vielen Urologen empfohlen, dass Männer in regelmäßigen Abständen ihren PSA-Wert messen lassen sollten, um einen Anhaltspunkt zu bekommen, ob sich der Wert deutlich verändert. Dennoch gibt es nicht immer einen direkten Zusammenhang zwischen hohem PSA und Prostatakrebs, außerdem kann der PSA-Wert auch durch andere Faktoren beeinflusst werden. Daher kann es zu Fehldiagnosen und überflüssigen Eingriffen wie Biopsien kommen. Dennoch raten viele Urologen zu einem PSA Test mit Augenmaß, da es keine andere Möglichkeit gibt, dem Krebs frühzeitig auf die Spur zu kommen.
Unklare Rückenschmerzen: Das Iliosakralgelenk kann schuld sein
Einige Menschen plagen sich jahrelang mit Rückenschmerzen, ohne zu wissen, dass ein kleines Gelenk im unteren Rücken ihre Schmerzen verursacht. Das Iliosakralgelenk, kurz ISG, wird auch Kreuzbein-Darmbein-Gelenk genannt. Mit straffen Bändern verbindet es die untere Wirbelsäule mit dem Becken. Das Iliosakralgelenk ist durch den festen Halteapparat nur wenig beweglich, kann aber durch Fehlhaltungen verschoben werden. Bereits kleinste Verschiebungen lösen unter Umständen starke Rückenschmerzen aus. Eine Blockade des Iliosakralgelenks, eine sogenannte ISG-Blockade, kann auch durch eine plötzliche Krafteinwirkung beim Sport oder bei einem Unfall entstehen.
Doch es gibt einen Weg, diese Rückenschmerzen zu behandeln: durch Mobilisation des ISG und krankengymnastische Übungen lassen sich die Schmerzen in den Griff bekommen, sie können durch das gezielte Training sogar dauerhaft verschwinden.
Ihre Fragen: Prostatakrebs, Rückenschmerzen
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