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Dienstag, 14. Juli 2020, 20:15 bis
21:00 Uhr
Bandscheibenvorfall: Physio, Spritzen oder OP?
Ein Bandscheibenvorfall kann sehr schmerzhaft sein: an der Wirbelsäule werden Nerven gereizt, der Rücken verspannt, die Schmerzen ziehen bis in den Arm oder das Bein – und das oft wochenlang. Dennoch müssen die meisten Bandscheibenvorfälle nicht operiert werden. Nur wenn Lähmungen auftreten, ist der Eingriff dringend erforderlich. Besonders wichtig sind die Schmerzbekämpfung und eine gute Physiotherapie. Denn häufig wird unbewusst eine Schonhaltung eingenommen, die das Rückenproblem langfristig noch verschlimmert. Dazu kommt eine große Verunsicherung: Warum ist mein Rücken kaputt? Was darf ich noch tun? Bleibe ich chronisch krank? Manchmal können spezielle Spritzen helfen, die nahe an der Wirbelsäule die irritierten Nerven betäuben. Dauern die Schmerzen länger an, stellt sich oft erneut die Frage nach einer OP. Beides muss gut überlegt sein, denn nicht immer führen die Eingriffe zum gewünschten Erfolg.
Glaukom: Grünen Star rechtzeitig erkennen und behandeln
Das auch als "Grüner Star" bekannte Glaukom ist hierzulande die häufigste Ursache einer dauerhaften Erblindung. Verursacht wird die Augenkrankheit meistens durch zu hohen Augendruck, unbehandelt schädigt dieser den Sehnerv unwiderruflich. Meist lässt sich das Glaukom gut mit Medikamenten behandeln. Allerdings schreitet die Erkrankung sehr langsam fort und wird von den Betroffenen oft lange nicht bemerkt oder nicht ernst genommen wird. Wie erkennt man die Warnzeichen und wann muss operiert werden? Und was bringen Stents, winzige Abflussröhrchen, die den Augeninnendruck senken sollen?
Ihre Fragen: Bandscheibenvorfall, Glaukom
Haben Sie Fragen zu Bandscheibenvorfall oder Glaukom? Schicken Sie unserer Moderatorin Ihre Frage per E-Mail (Formular am Ende dieser Seite) oder rufen Sie uns an: Tel. (08000) 11 77 44. Der Anruf ist kostenfrei.
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