Zeitreise: Punkszene in Schleswig-Holstein
Ende der 70er-Jahre schüttelt der Punk erst die USA und Großbritannien durch und erreicht dann mit leichter Verspätung auch Schleswig-Holstein. Das sorgt gleichermaßen für Begeisterung und Entsetzen: Die Erwachsenen fühlen sich provoziert von Jugendlichen, die schnelle, harte Musik hören, zerfetzte Klamotten und wüste Frisuren tragen und sich obendrein auch noch schlecht benehmen. Und immer mehr junge Menschen werden plötzlich "Punker".
Die Notwendigkeit des Punks
Sie bevölkern Fußgängerzonen und Parkanlagen und trinken in aller Öffentlichkeit Alkohol. Die Normalbürger fühlen sich belästigt. Dabei war Punk notwendig und hat der Gesellschaft gut getan - davon sind jedenfalls Tina Sanudakura, Andy Schwarz, Tim Schwabedissen, Kalle Stietzel und Stephan Rathje überzeugt, die in Schleswig-Holstein mitgemischt haben. Die Punkszene vor 30 Jahren in Schleswig-Holstein - eine Zeitreise!