Suchtkranke: Kaum Geld für einfache Hilfsangebote
Für viele Suchtkranke ist der Weg zurück in einen Alltag sehr steinig. Denn es fehlt ihnen häufig an einer einfachen Hilfe wie zum Beispiel Beratungsstellen oder Drogenkonsumräumen. So genannte niedrigschwellige Angebote bieten ihre Leistungen bedingungslos und umsonst an. Sie stehen damit auch Menschen offen, die keine Krankenversicherung haben oder keinen Eigenanteil bezahlen können. Für viele Suchtkranke sind sie allerdings der erste Schritt zurück in einen normalen Alltag. Doch diese Art von Hilfe ist oftmals nicht finanziell abgesichert. Jede Kommune kann eigenständig entscheiden, ob sie solche Angebote finanziert.