Hamburg Journal

Donnerstag, 05. Oktober 2023, 19:30 bis 20:00 Uhr
Freitag, 06. Oktober 2023, 04:15 bis 04:45 Uhr
Freitag, 06. Oktober 2023, 09:30 bis 10:00 Uhr

Weitere Kritik an Teilverkauf der HHLA

Nach dem angekündigten Teilverkauf des Hafenbetreibers HHLA hat die CDU-Opposition ihre Kritik an den Senatsplänen verschärft. Sie bemängelt unter anderem, dass MSC bislang keine konkreten Zusagen für Investitionen machen musste. Der Verkaufspreis der Anteile sei zudem "grotesk niedrig", wie Götz Wiese, wirtschaftspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion, erklärte. Wirtschaftssenatorin Leonhard wies die Kritik zurück: Mit dem Weltmarktführer MSC würden erhebliche zusätzliche Ladungsmengen, Investitionszusagen, eine große Expertise und ein globales Netzwerk nach Hamburg kommen.

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Das Containerschiff "MSC Irene" der Reederei MSC wird am Container Terminal Burchardkai im Hamburger Hafen abgefertigt. © picture alliance / dpa Foto: Marcus Brandt

CDU verschärft Kritik an Hamburger HHLA-Deal

Der Hamburger Senat habe sich vor dem geplanten Deal zu wenig informiert und einen viel zu niedrigen Preis von MSC verlangt. mehr

Sozialkaufhäuser vor dem Aus?

Im geplanten Bundeshaushalt für 2024 sind für alle Jobcenter Einsparungen vorgesehen. Das trifft viele Maßnahmen für Langzeitarbeitslose; insgesamt 34 Projekte sind in Hamburg betroffen. Auch das Sozialkaufhaus in Harburg: Jeden Tag kaufen dort bis zu 300 Menschen mit kleinem Geldbeutel ein. Ende Januar soll Schluss sein. Zudem arbeiten 60 Ein-Euro-Kräfte dort, die auch von der Schließung betroffen wären. Die Stadt kann das nicht finanziell ausgleichen. Das Jobcenter bedauert die Entscheidung. Kann die Schließung noch abgewendet werden? Was würde sie für die Betroffenen in Harburg bedeuten? Wie plant die Stadt?

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Das Sozialkaufhaus in Hamburg Harburg. © NDR Foto: Karsten Sekund

Viele soziale Projekte und Sozialkaufhäuser in Hamburg vor dem Aus

Grund sind bundesweite Einsparungen im Bereich der Jobcenter. Diese können dadurch die Stellen in den Einrichtungen nicht mehr finanzieren. mehr

Schülerinnen und Schüler simulieren die Vereinten Nationen (UN)

Diskutieren und Verhandeln zu internationalen Konflikt-Themen – vom Krieg in der Ukraine bis zum Klimawandel. Das machen Schülerinnen und Schüler aus der ganzen Welt fünf Tage lang im Gymnasium Meiendorf. Dilara Cakir gehört zu dem diesjährigen Organisationsteam und bereitet das große Treffen vor. Schon seit 15 Jahren organisieren die Oberstufenschülerinnen und -schüler des Gymnasiums Meiendorf eine internationale Simulation der Vereinten Nationen: Model United Nations of Hamburg (MUNoH). Um die 200 Teilnehmer aus Ländern wie Dänemark, Zypern, England, Schweden, Israel, Belgien und anderen Teilen Deutschlands nehmen daran teil.

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- Kind verunglückt im Bondenwald-Bad
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