Hamburg Journal

Montag, 11. September 2023, 19:30 bis 20:00 Uhr
Dienstag, 12. September 2023, 04:15 bis 04:45 Uhr
Dienstag, 12. September 2023, 09:30 bis 10:00 Uhr

Umweltbehörde will Freiflächen für Hunde massiv reduzieren

Es ist eine Drucksache, die bei Hundebesitzerinnen und Hundebesitzern für großen Ärger sorgen könnte. Die Umweltbehörde will die für Hunde freigegebenen Flächen deutlich einschränken. Dabei steigt die Anzahl der Hunde in der Stadt seit Jahren stetig an, derzeit gibt es über 100.000 registrierte Hunde. Die Umweltbehörde beklagt, dass immer mehr Hunde auch außerhalb der Hundeauslaufflächen unerlaubt frei herumlaufen und die Bezirke mit den Kontrollen nicht hinterherkommen. Auch die Zahl der Beschwerden steigt an. Wieso die Behörde die mehr als 100 für Hunde freigegebenen Flächen deshalb jetzt einschränken will, wirft dennoch Fragen auf.

Verhandlung vor dem Internationalen Seegerichtshof: kleine Inselstaaten klagen wegen Klimawandel-Folgen

Der Internationale Seegerichtshof ist das oberste Gericht des internationalen Seerechts. Hier geht es u.a. häufig um Streitigkeiten zwischen Staaten rund um Hoheitsgebiete, Bodenschätze, Arbeitsbedingungen auf See. Heute, am Montag, startet eine ganz besondere Anhörung und die mündliche Verhandlung mit den 21 Richtern. Es geht darin um den Antrag auf ein Gutachten der Kommission kleiner Inselstaaten zu Klimawandel und Völkerrecht: die schädlichen Auswirkungen des Klimawandels auf die Ozeane und die Verpflichtungen der Vertragsstaaten des Seerechtsübereinkommens der Vereinten Nationen sollen festgeschrieben werden. Die Anhörung im großen Saal ist öffentlich, - nacheinander werden die Inselstaaten und die UN-Vertragsstaaten zu Wort kommen.

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Eingang des Internationalen Seegerichtshofs in Hamburg. © picture alliance / dpa Foto: Markus Scholz

Anstieg des Meeresspiegels beschäftigt Seegerichtshof in Hamburg

Wird weltweit genug getan, um den Meeresspiegelanstieg zu begrenzen? Mehrere kleine Inselstaaten haben sich an den Seegerichtshof gewandt. mehr

Das Ende einer Ära: Michael Wendt verlässt nach 28 Jahren die Motte

Seit 1976 gibt es das Stadteilzentrum MOTTE in Altona. Ein Ort für Kultur, Bildung und Sozialarbeit mitten in Ottensen. Und seit 1994 ist Michael Wendt als Geschäftsführer verantwortlich für Inhalte und das Miteinander. Jahre die es in sich hatten. Jahre in denen die Motte auch den Stadtteil mitgeprägt hat. Nach 28 Jahren geht Wendt am Montag in den Ruhestand und überlasst damit "seine" Motte nun ganz offiziell dem neu eingearbeiteten Geschäftsführer Manuel Rakers. Das Hamburg Journal blickt mit Wendt zurück auf drei Jahrzehnte und schaut, wie es mit der Motte weiter geht und was der neue Geschäftsführer mit sich bringt.

Weitere Themen:

- Nach dem WM-Titel: Basketball-Hype in Hamburg
- Tag der Wohnungslosigkeit
- Bramfeld meets NY Fashion Week

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