Kühne will neue Oper finanzieren

Der Logistik-Unternehmer Klaus-Michael Kühne möchte seiner Stadt eine Oper bauen. Kühne kann sich vorstellen, dafür bis zu 300 Millionen Euro zu geben. Ursprünglich hatte er 2022 die Summe von 200 Millionen als Schmerzgrenze genannt. Den Rest müsse die Stadt beitragen, auch um Hochwasserschutz und gute Infrastruktur sicherzustellen. Das Opernhaus soll auf einem freien Areal in der HafenCity errichtet werden.

Personalmangel in den Jugendämtern

Im Allgemeinen Sozialen Dienst (ASD) des Jugendamtes Hamburg-Mitte rumort es offenbar: Mitarbeiterinnen sollen gegen ihren Willen versetzt werden, um fehlende Stellen in Billstedt und Wilhelmsburg aufzufüllen. Wie wirkt sich das auf Betreuung von Familien in Not- und Krisensituationen aus, für die der ASD eigentlich da sein soll? „Wir haben problematische Fluktuation von Mitarbeitenden im ASD - dabei steigen die Zahlen akuter Kindeswohlgefährdung“, sagt Sabine Boeddinghaus, die für die Partei DIE LINKE in der Bürgerschaft sitzt und eine Kleine Anfrage gestartet hat.

"Nächste Station: Arbeitsplatz" - Job-Speed-Dating bei der S-Bahn

Früher arbeitete Valentina Alexy im Einzelhandel, jetzt steuert sie eine tonnenschwere S-Bahn in den Hamburger Bahnhof "Berliner Tor". Pünktlich ist sie. Das ist heute besonders wichtig, denn die Bahn will einen guten Eindruck machen - bei den Menschen, die am Bahnsteig warten: Es sind die zukünftigen Beschäftigten. Der Arbeitsmarkt hat sich gedreht, die Arbeitnehmer geben den Ton an. Sie können sich aussuchen, wo sie arbeiten. Deshalb ist der Leiter "Fahrpersonal" kreativ geworden: Job-Speed-Dating in der S-Bahn! Allein 250 "Triebfahrzeugführer" werden in Hamburg in den kommenden Jahren gesucht, der Deutschland-Takt der Bahn und der Hamburg-Takt der S-Bahn fordern eine weitsichtige Personalplanung.

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