Hamburg Journal

Freitag, 21. Juli 2023, 19:30 bis 20:00 Uhr
Samstag, 22. Juli 2023, 04:15 bis 04:45 Uhr
Samstag, 22. Juli 2023, 09:30 bis 10:00 Uhr

St. Georg: Gedenken an Drogentote

Bundesweit wird der Drogentoten gedacht. Seit Jahren steigen die Zahlen wieder an. Waren es 2012 noch 944, so sind es bereits 1.990 Menschen. In 56 Städten der Bundesrepublik gibt es Mahnwachen - auch in Hamburg. Die Bundestagsabgeordnete Linda Heitmann (Grüne) ist bei dem Gedenktag in St. Georg dabei und spricht über die dringlichsten Probleme. Wie ist die Lage zurzeit in Hamburg? Welche Probleme bringen die Bauarbeiten an der Drogenberatungsstelle "Drob Inn" mit sich? Droht erneut - wie um die Jahrtausendwende eine offene Drogenszene in Hamburg?

Übergabe Unterschriften Volksinitiative "Schluss mit Gendersprache"

Sie wollen das Gendern in Hamburger Behörden und Schulen gesetzlich verbieten. Die Volksinitiative "Schluss mit Gendersprache" will im Rathaus ihre gesammelten Unterschriften übergeben. Bereits im Mai hatte die Initiative nach eigenen Angaben die nötigen 10.000 Unterschriften für ein Volksbegehren zusammen. Die Übergabe der Unterschriften jetzt ist Voraussetzung dafür, dass die Bürgerschaft sich mit dem Anliegen befassen muss. Zuletzt hatte es viel Kritik um Sabine Mertens gegeben, die Gründerin der Volksinitiative. Sie war mit homophoben Äußerungen aufgefallen. Die Initiative ist sich sicher, dass sie ihre Forderungen durchsetzen kann.

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Sabine Mertens, Sprecherin der Volksinitiative "Schluss mit Gendersprache in Verwaltung und Bildung", legt Ordner mit Unterschriften zur Übergabe an den Senat im Rathaus ab. © Markus Scholz/dpa

Hamburger Volksinitiative gegen Gendern übergibt Unterschriften

Mehr als 16.000 Unterschriften hat die Initiative gesammelt. Jetzt muss sich die Bürgerschaft mit ihren Forderungen beschäftigen. mehr

Kein Anschluss unter dieser Nummer: Amt für Migration überlastet?

Vor dem Amt für Migration an der Hammer Straße bilden sich derzeit regelmäßig lange Warteschlangen. Nur noch einmal pro Woche, immer freitags, gibt es hier eine offene Sprechstunde. Parallel ist das Amt telefonisch nur schwer zu erreichen. Da die Behörde aber für die Auszahlung von Geldern nach dem Asylbewerberleistungsgesetz zuständig ist, bedeutet das für viele Antragsteller, dass sie zumindest zeitweise ohne diese Leistungen auskommen müssen. Dem Hamburg Journal liegt ein Schreiben vor, aus dem hervorgeht, dass zurzeit nur 40 % der entsprechenden Planstellen beim Amt für Migration besetzt sind. Es fehlt an Personal.

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