Hamburg Journal
Montag, 12. Juni 2023, 19:30 bis
20:00 Uhr
Dienstag, 13. Juni 2023, 04:15 bis
04:45 Uhr
Dienstag, 13. Juni 2023, 09:30 bis
10:00 Uhr
Badetoter in Allermöhe
In Allermöhe ist ein Mann beim Baden ertrunken. Zeugen hatten gesehen, wie der 35-jährige Sonntag am späten Nachmittag im See Hinterm Horn plötzlich unterging. Einsatzkräfte fanden ihn erst nach einer halben Stunde. Der Mann konnte nicht wiederbelebt werden. Erst vorgestern hatte die Feuerwehr die Leiche eines 39-Jährigen aus der Elbe gezogen. Er war vor einer Woche beim Schwimmen vor Övelgönne untergegangen. Das Hamburg Journal über den Fall und die Situation der Hilfskräfte.
NATO-Manöver "Air Defender 2023": Verspätete Flüge?
Der Ukraine-Krieg hat es notwendig gemacht: Von Montag an läuft über der Bundesrepublik das NATO-Luftwaffen-Manöver "Air Defender 2023". Insgesamt nehmen rund 200 Flugzeuge an der Übung teil, darunter Kampfflugzeuge, Transporter und Tanker - davon etwa die Hälfte aus den USA. Es handelt sich um die größte Verlegung von US-Luftstreitkräften nach Deutschland seit Gründung der NATO. Laut Bundeswehr werden insgesamt 10.000 Menschen aus 25 Nationen mit etwa 250 Flugzeugen an der Übung teilnehmen. Der ohnehin dicht beflogene Luftraum über der Hansestadt wird dadurch noch mehr belastet. Die Bundeswehr hat zugesagt, dass der zivile Flugbetrieb nicht gestört würde - doch Zweifel bleiben. Ein Sprecher der Flugsicherungsgewerkschaft geht davon aus, dass es durch das Manöver auf jeden Fall zu Einschränkungen kommen wird. Hamburg denkt nach Medienberichten darüber nach, das Nachtflugverbot zu lockern. Das Hamburg Journal über die Auswirkungen des Großmanövers auf die Hansestadt.
Nach Jahrzehnten: Klassentreffen auf der "Peking"
Der Viermaster "Peking", Wahrzeichen des Deutschen Hafenmuseums, ist vor allem bekannt als Frachtsegler aus dem frühen 20. Jahrhundert. Aber die "Peking" war nicht nur ein Frachtschiff, sondern auch viele Jahre (1932-1974) in Großbritannien ein Internatsschiff, auf dem britische Jungs rund zwei Jahre halbmilitärisch ausgebildet wurden. Auf der "Arethusa", wie die "Peking" in England hieß, sollten sie in einer 18 bis 26-monatigen Ausbildung zu "lebenstüchtigen Menschen" erzogen werden. Das schweißt zusammen und viele der Jungs haben bis heute noch Kontakt zueinander. 38 Ehemalige wurden vom Verein "Freunde der Viermastbark Peking" nun eingeladen, das renovierte Schiff zu besichtigen. Die meisten sehen das Schiff zum ersten Mal seit ihrer Schulzeit wieder.
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