20 Jahre Harley Days auf dem Gelände am Großmarkt

Ab Freitag rollen die Biker wieder ins 40.000 Quadratmeter große "Harley-Village" am Großmarkt. Diesmal zu einer besonderen "Ausgabe", denn die Harley Days feiern 20-jähriges Bestehen. Freitag und Sonnabend gibt es alles, was den Biker-Lifestyle ausmacht: Motorräder, Zubehör, Fashion und jede Menge Entertainment. Am Sonnabend und Sonntag wird dann in der ganzen Stadt gefeiert – auf dem Kiez genauso wie in der City - mit Partymeile rund um den Spielbudenlatz und Ride-In-Bike-Show. Ganz dem Motto "Mehr Bike. Mehr Style. Mehr Harley" – aber ist der Sound und der Verbrauch der lauten Maschinen noch zeitgemäß? Das Hamburg Journal fragt nach und wirft am Freitag einen Blick ins Village und einen vorausschauenden Blick auf die Highlights des Wochenendes. Mehr als 20.000 Besucherinnen und Besucher werden erwartet.

Weitere Informationen

Harley Days in Hamburg: Parade zum Abschluss

Tausende kamen auf das Gelände am Großmarkt. Im Anschluss fuhren sie durch quer die Stadt und präsentierten ihre Motorräder. mehr

Die Zukunft des Kopfsteinpflasters in Hamburg - "Kann das weg oder muss das bleiben?"

Für die einen gehört es zum historischen Stadtbild – für die anderen ist es eine enorme Lärmbelästigung: Kopfsteinpflaster. Im Zuständigkeitsbereich der HPA sind 15 Straßen mit einer Gesamtlänge von rund 6,20 km mit Naturgroßsteinpflaster befestigt. Von 100 bis 1000 Meter Länge. Meistens wird der Umwandlung in ein anderes Pflaster zugestimmt. Doch das ärgert offenbar einige Anwohner, auch in der Gerichtstraße in Altona. Dort soll das Pflaster entfernt werden – abgesperrt ist die Baustelle bereits: Für bessere Fahrradwege und weniger Lärm.

Weitere Informationen

Kopfsteinpflaster in Hamburg: Gefährlich oder erhaltenswert?

Um die Zukunft des Kopfsteinpflasters ist eine Diskussion entbrannt. Hamburg will Fahrradstadt werden, dafür muss das alte Pflaster an einigen Stellen weg. mehr

Kiebitzen 2.0 - Vogelschutz in Wilhelmsburg

"Kiebitzen" - wie der Vogel - heißt der Versuch, am Kartenspieltisch ins gegnerische Blatt zu äugen. Als Bodenbrüter hat der echte Vogel tatsächlich guten Grund, seine Umgebung stets scharf zu beobachten. Überall lauern Fressfeinde! Vor ihnen mögen Elternvögeln ihre Gelege durch Tarnen, Ablenken und Attackieren vielleicht schützen können. Rollt eine landwirtschaftliche Maschine an, sind diese Strategien nutzlos. Es siegt entweder Fluchttrieb oder Brutinstinkt. Nest und Eier sind in jedem Fall hin, oft kommen auch Eltern-Kiebitze unter die Räder. Damit genau das nicht passiert hat die Stiftung Ausgleich Altenwerder letztes Jahr Nistkörbe aufgestellt, mit Ehrenamtlichen von BUND und NABU Kiebitz-Patrouillen zwecks Erspähen und Kennzeichnen der Gelege organisiert und bei Umweltbehörde und Landwirten für das Anliegen geworben. Mit Erfolg? Scheint so: Neun Nester des Frühlingsvogels konnten bereits gesichtet werden. Das Hamburg Journal geht "kiebitzen" - mit der Patrouille auf Tour.

Weitere Themen:

- Streik im Einzelhandel
- Konzert: Herbert Grönemeyer
- Deutschlands erfolgreichster Yacht-Interior-Designer sitzt in Hamburg