Hamburg Journal

Mittwoch, 18. Januar 2023, 19:30 bis 20:00 Uhr
Donnerstag, 19. Januar 2023, 04:15 bis 04:45 Uhr
Donnerstag, 19. Januar 2023, 09:30 bis 10:00 Uhr

Tödliches Zug-Unglück: Zwei junge Frauen von Bahn in Allermöhe erfasst

In Allermöhe sind am Dienstagabend 18-jährige Zwillingsschwestern von einem Zug erfasst worden. Eine der beiden kam dabei ums Leben, die andere wurde schwer verletzt. Die jungen Frauen waren gegen 19.30 Uhr etwa 250 Meter hinter der S-Bahnstation Allermöhe auf dem Gleisbett unterwegs. Dort wollten sie offenbar die Schienen nahe des Sophie-Schoop-Wegs überqueren. Dabei wurden sie von einer heranfahrenden Regionalbahn erfasst. Die Ermittlerinnen und Ermittler der Bundespolizei prüfen u.a., ob möglicherweise eine Mutprobe zum Unfall geführt hat. Möglicherweise hatten sich die Zwillinge auf die Gleise gestellt, um Handyvideos zu drehen. Mitarbeitende der Bahn wollen die Zwillinge bereits kennen, sie sollen bereits mehrmals auf den Gleisen gewesen sein.

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Einsatzkräfte nach einem Zug-Unglück nahe der S-Bahnstation Allermöhe in Hamburg. © TV Newskontor Foto: screenshot

Zwillingsschwestern in Hamburg von Zug erfasst - 18-Jährige tot

Nach dem Zugunfall, bei dem eine 18-Jährige ums Leben kam und ihre Zwillingsschwester schwer verletzt wurde, laufen die Ermittlungen zu den Hintergründen. mehr

Fahrradchallenge 365 Tage: Hamburg tritt an!

Hamburg tritt an! Das Ziel ist ambitioniert. Ein Jahr lang soll ein Fahrradergometer nicht stillstehen – als Zeichen für den Frieden und gegen den Krieg in der Ukraine bringt das Rad ein Licht zum Leuchten. Der Ergometer steht in der Europapassage mit Blick auf die Binnenalster und ist tatsächlich rund um die Uhr in Benutzung. Vereine, Firmen, Schulen, Freundesgruppen, sie alle sind aufgerufen, sich für einen Slot von 24 Stunden zu melden – und danach jemanden zu nominieren, der es ihnen gleichtut. Dazu werden Spenden für eine Hilfsorganisation gesammelt, die den Opfern des Krieges zu Gute kommt.

Vogelschutzstation: Wildgänse und andere Wintergäste

Elbabwärts in der Wedeler Marsch liegt eines der Rastgebiete von Wildgänsen und anderen Wintergästen. Marco Sommerfeld von der NABU Vogelschutzstation, welche von Hamburg aus betreut wird, erklärt, warum dieses Gebiet besonders schützenswert ist (gerade auch im Hinblick auf die Elbvertiefung) und welche Vögel (z.B. auch Seeadler) hier regelmäßig die Wintermonate verbringen.

Weitere Themen:

- Bürgerschaftsdebatten über Lützerath und die Silversternacht
- Wie geht es weiter in Billbrook?
- "The Wanderers" im Ernst-Deutsch-Theater

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