Stand: 20.02.2025 15:00 Uhr

Streiks in Nord·deutschland

 

AUDIO: Text hören (2 Min)

In mehreren Bundesländern sind heute große Streiks.

            Bei einem Streik arbeiten Menschen nicht.

            Diese Menschen sind zum Beispiel mit ihrer Arbeit nicht zufrieden.

            Sie wollen zum Beispiel mehr Geld verdienen.

Diese Streiks sind von Mitarbeitern im öffentlichen Dienst.

            Mitarbeiter im öffentlichen Dienst arbeiten zum Beispiel für eine Stadt.

           Oder für eine Gemeinde.

Die Mitarbeiter im öffentlichen Dienst wollen nämlich mehr Geld verdienen.

Die Arbeit·geber sagen aber:

            Wir können nicht mehr Geld bezahlen.

 

Die Streiks sind zum Beispiel in Niedersachsen.

In Mecklenburg-Vorpommern.

Und in Bremen.

Und viele von den Streiks sind im öffentlichen Nah·verkehr.

            Zum öffentlichen Nahverkehr gehören zum Beispiel Busse.

            S-Bahnen.

            Oder Straßen·bahnen.

            Diese Busse und Bahnen fahren nur kurze Strecken.

 

Viele Busse und Bahnen fahren nicht

Der Streik ist zum Beispiel in ganz Niedersachsen.

Und in Bremen.

Dort soll der Streik den ganzen Tag dauern.

Deshalb fahren den ganzen Tag viele Busse und Bahnen nicht.

 

Auch in Mecklenburg-Vorpommern streiken Mitarbeiter in einigen Orten.

Zum Beispiel in Schwerin.

In Wismar.

Und in Parchim.

Morgen streiken auch Mitarbeiter an anderen Orten.

Zum Beispiel in Rostock.

Und in Greifswald.

 

Keine großen Demonstrationen

Eine Gewerkschaft hilft den Mitarbeitern bei den Streiks.

Diese Gewerkschaft ist ver.di.

            Ver.di ist die Abkürzung für Vereinigte Dienstleistungs·gewerkschaft.

Ver.di hat gesagt:

            Wir machen heute keine großen Demonstrationen.

            Am vergangenen Donnerstag war nämlich ein Anschlag.

            Dieser Anschlag war in München.

            Und er war auf einer Demonstration von ver.di.

            Ein Mann ist mit seinem Auto in diese Demonstration gefahren.

            Dabei sind 2 Menschen gestorben.

            Und viele Menschen wurden verletzt.

            Deshalb sind wir sind sehr traurig.

            Und deshalb machen wir jetzt keine großen Demonstrationen.

 

Diese Nachricht ist vom 20. Februar 2025, 15 Uhr

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NDR 1 Niedersachsen | 20.02.2025 | 08:00 Uhr

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