Streik beim Winter·dienst
In 2 Bundes·ländern in Nord·deutschland sind Streiks.
Bei einem Streik arbeiten Menschen nicht.
Diese Menschen sind zum Beispiel mit ihrer Arbeit nicht zufrieden.
Sie wollen zum Beispiel mehr Geld verdienen.
Die Streiks sind in Niedersachsen.
Und in Schleswig-Holstein.
Diese Streiks sind im öffentlichen Dienst.
Öffentlicher Dienst heißt:
Die Mitarbeiter arbeiten zum Beispiel für eine Stadt.
Und sie sind in den Straßen·meistereien.
Eine Straßen·meisterei ist ein Betrieb zum Beispiel von einer Stadt.
Oder einem Bundes·land.
Die Mitarbeiter von dem Betrieb kümmern sich um Straßen und Auto·bahnen.
Sie räumen zum Beispiel im Winter den Schnee von den Straßen.
Die Mitarbeiter von den Straßen·meistereien machen keinen Winter·dienst.
Das heißt:
Die Mitarbeiter räumen nicht den Schnee von den Straßen.
Und sie streuen auch kein Salz auf die Straßen.
Salz lässt Eis auf den Straßen schmelzen.
Dann sind die Straßen im Winter nicht mehr so rutschig.
Die Straßen·meistereien haben gesagt:
Der Streik dauert bis morgen.
Er ist nicht in den Städten.
Er ist aber auf allen großen Straßen auf dem Land.
Und es gibt einen Not·dienst.
Gewerkschaft fordert mehr Geld
Eine Gewerkschaft hilft den Mitarbeitern bei dem Streik.
Eine Gewerkschaft ist eine Vereinigung von Mitarbeitern.
Sie verhandelt zum Beispiel mit den Arbeit·gebern über die Gehälter.
Diese Gewerkschaft ist ver.di.
Ver.di ist die Abkürzung für Vereinigte Dienst·leistungs·gewerkschaft.
Ver.di hat gesagt:
Die Mitarbeiter von den Straßen·meistereien machen eine wichtige Arbeit.
Aber die Mitarbeiter bekommen nicht genug Geld.
Deshalb streiken sie.
Diese Nachricht ist vom 30. November 2023, 14 Uhr
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