Stand: 03.01.2024 15:00 Uhr

Sorgen in Nord·deutschland wegen Hoch·wasser

Bilder zu dieser Nachricht finden Sie unten auf der Seite.

AUDIO: Text hören (3 Min)

In Deutschland hat es in den vergangenen Wochen sehr viel geregnet.

Deshalb ist in vielen Teilen von Deutschland seit mehreren Tagen Hoch·wasser.

Besonders schlimm ist die Lage in Niedersachsen.

Aber auch Schleswig-Holstein ist seit vergangener Nacht betroffen.

Jetzt haben Fach·leute gesagt:

            Morgen regnet es weniger.

            Aber wahrscheinlich gibt es eine Sturm·flut an der Ostsee.

                      Eine Sturm·flut entsteht bei starkem Wind.

                      Bei einer Sturm·flut fließt oft Wasser über die Ufer.

                      Und das Wasser fließt vielleicht in Städte.

 

Hoch·wasser in Schleswig-Holstein

In mehreren Orten in Schleswig-Holstein ist jetzt auch Hoch·wasser.

Zum Beispiel:

• In Lübeck.

• In Flensburg.

• Und in Lauenburg.

            Lauenburg ist ein Ort an der Elbe.

Der Bürger·meister von Lauenburg hat gesagt:

            Wir beobachten das Hoch·wasser genau.        

            Und wir sind gut auf das Hoch·wasser vorbereitet.

           

Hoch·wasser in Niedersachsen

Die Menschen in Niedersachsen haben Angst um die Deiche.

            Deiche sind besondere Bau·werke.

            Deiche sind hohe Dämme.

            Sie stehen entlang von Flüssen.

            Oder an den Küsten.

            Deiche schützen die Menschen vor Hoch·wasser.

Einige von diesen Deichen sind jetzt in Gefahr.

Das Wasser drückt nämlich gegen die Deiche.

Und das Wasser weicht die Deiche auf.

Deshalb können einige Deiche das Wasser vielleicht nicht mehr lange aufhalten.

Und einige Deiche brechen vielleicht.

Dann fließt das Wasser aus den Flüssen in die Orte.

In Oldenburg hat das THW einen besonderen Deich gebaut.

           THW ist die Abkürzung von Technisches Hilfs·werk.

           Das THW hilft den Menschen bei Unglücken.

           Zum Beispiel bei Überschwemmungen.

Dieser Deich besteht aus großen Fässern.

Diese Fässer stehen in einer langen Reihe.

Und diese Fässer sollen das Hoch·wasser aufhalten.

 

Bis morgen noch viel Regen

In vielen Orten soll es bis morgen noch viel Regen geben.

Deshalb gibt es eine Warnung vom Deutschen Wetter·dienst.

            Der Deutsche Wetter·dienst ist eine Behörde.

            Sie beobachtet das Wetter jeden Tag.

            Deshalb kann der Deutsche Wetter·dienst sagen:

                        So wird das Wetter wahrscheinlich.

            Die Abkürzung für Deutscher Wetter·dienst ist DWD.

Der DWD hat gesagt:

            Durch den Regen gibt es immer noch Probleme.

           Das Wasser in den Flüssen steigt nämlich noch höher.

           Und die Böden können kein Wasser mehr aufnehmen.

           Deshalb kann das Wasser nicht abfließen.

           Und deshalb wird es wahrscheinlich noch mehr Überschwemmungen geben.

 

Sturm·flut an der Ostsee

Der DWD hat auch gesagt:

            An den Küsten ist ein Sturm.

            Deshalb gibt es wahrscheinlich eine Sturm·flut an der Ostsee.

            Die Sturm·flut ist zum Beispiel:

                        • Bei Rügen.

                                    Rügen ist eine Insel in der Ostsee.         

                                     Und Rügen gehört zu Mecklenburg-Vorpommern.

                        • Und in der Lübecker Bucht.

                                    Die Lübecker Bucht ist in Schleswig-Holstein.

                                    Die Lübecker Bucht ist an der Ostsee.

                                    Und in der Lübecker Bucht sind viele bekannte Ferien·orte.

                                    Zum Beispiel Timmendorfer Strand.

 

Diese Nachricht ist vom 3. Januar 2024, 15 Uhr

Mehr Nachrichten vom 3. Januar finden Sie hier.

 

Sie wollen zurück zu den Nord·deutschen Nachrichten in Leichter Sprache?

Dann klicken Sie hier.     

Dieses Thema im Programm:

NDR Info | 03.01.2024 | 16:00 Uhr

Buchstaben liegen bunt verstreut. © dpa picture alliance Foto: Oliver Berg

Was ist Leichte Sprache?

Leichte Sprache hat besondere Regeln. Wir wollen Ihnen diese Regeln erklären. mehr

Eine Zeichnung: Ein Mann mit aufgeklapptem Buch und hochgestrecktem Daumen. © Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V., Illustrator Stefan Albers Foto: Illustrator Stefan Albers

Der NDR in Leichter Sprache

Hier lesen Sie in Leichter Sprache: Das macht der NDR. mehr

Grafische Symbolisierung des Begriffes "Barrierefrei" © NDR Foto: Christian Spielmann

Barrierefreie Angebote im NDR

Hier ein Überblick über die Angebote im NDR. mehr

Weitere Informationen

Eine Informations·tafel im Universitäts·klinikum Schleswig-Holstein zeigt an: Die Informations·tafel funktioniert nicht richtig. © Markus Scholz/dpa

Nachrichten in Leichter Sprache

Der NDR macht Nachrichten in Leichter Sprache. Diese Nachrichten sind aus Nord·deutschland. Hier können Sie diese Nachrichten lesen. Und hören. mehr

Barrierefreie Angebote im NDR

Barrierefreie Angebote ermöglichen Menschen mit Behinderung die Teilhabe am audiovisuellen Angebot des NDR. mehr