Kälte gefährdet Obdach·lose
Draußen ist es im Moment sehr kalt.
Das ist gefährlich für Obdach·lose.
Obdach·lose haben keine Wohnung.
Sie haben nämlich oft wenig Geld.
Deshalb können sie oft keine Wohnung bezahlen.
Und deshalb schlafen Obdach·lose oft draußen.
Auch im Winter.
Obdach·lose schlafen bei großer Kälte draußen?
Dann können sie erfrieren.
Oder sie werden krank.
Hilfe für Obdach·lose
In Nord·deutschland gibt es eine besondere Hilfe für Obdach·lose:
Das Winter·not·programm.
Das Winter·not·programm gibt es in:
- Niedersachsen.
- Schleswig-Holstein.
- Und Hamburg.
Beim Winter·not·programm bekommen Obdach·lose zum Beispiel:
- Einen Schlaf·platz.
- Warmes Essen.
- Und warme Kleidung.
Die Hilfe gibt es von 9.30 Uhr bis 17 Uhr.
In den Räumen vom Winter·not·programm gibt es bestimmte Regeln.
Alkohol ist zum Beispiel verboten.
Und Obdach·lose dürfen keine Tiere mitbringen.
Deshalb nutzen einige Obdach·lose das Winter·not·programm nicht.
Sie schlafen dann auch bei großer Kälte auf der Straße.
Diese Obdach·losen bekommen Hilfe von Kälte·bussen.
Kälte·busse fahren abends durch größere Städte.
Zum Beispiel durch Hamburg.
Die Menschen in den Kälte·bussen verteilen Essen und Schlaf·säcke.
Sie glauben:
Ein Obdach·loser braucht Hilfe?
Dann rufen Sie den Kranken·wagen.
Die Nummer ist 112.
Diese Nachricht ist vom 18. Februar 2025, 15 Uhr
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