Einigung bei der Bahn
Bei der Bahn waren in den vergangenen Wochen viele Streiks.
Bei einem Streik arbeiten Menschen nicht.
Diese Menschen sind zum Beispiel mit ihrer Arbeit nicht zufrieden.
Sie wollen zum Beispiel mehr Geld verdienen.
Oder sie wollen weniger Stunden arbeiten.
Diese Streiks waren von Lok·führern.
Deshalb sind viele Züge ausgefallen.
Und deshalb waren viele Probleme im Zug·verkehr.
Aber jetzt haben sich die Lok·führer und die Bahn geeinigt.
Die Lok·führer haben gesagt:
Wir bekommen mehr Geld für unsere Arbeit.
Und wir können weniger Stunden arbeiten.
Deshalb sind wir sehr zufrieden.
Und deshalb streiken wir in den nächsten 2 Jahren nicht mehr.
Viele Forderungen erfüllt
Eine Gewerkschaft hat den Lok·führern bei dem Streik geholfen.
Diese Gewerkschaft ist die GDL.
GDL ist die Abkürzung für Gewerkschaft Deutscher Lokomotiv·führer.
Die GDL hat nach der Einigung gesagt:
Die Verhandlungen mit der Bahn waren sehr schwierig.
Aber jetzt wurden viele von unseren Forderungen erfüllt.
Deshalb sind wir mit den neuen Regeln zufrieden.
Die neuen Regeln stehen in einem besonderen Vertrag.
Dieser Vertrag ist ein Tarif·vertrag.
In einem Tarif·vertrag steht zum Beispiel:
• Wie lange müssen die Mit·arbeiter arbeiten?
• Wie viel Geld bekommen die Mit·arbeiter?
• Oder wie viel Urlaub haben die Mit·arbeiter?
Ein Tarif·vertrag gilt zum Beispiel für bestimmte Berufe.
Oder er gilt für bestimmte Mit·arbeiter.
Zum Beispiel von Städten oder Gemeinden.
Weniger Arbeits·zeit und mehr Geld
In dem neuen Tarif·vertrag für die Lok·führer steht zum Beispiel:
Bis 2029 sinkt die Arbeits·zeit auf 35 Stunden in der Woche.
Im Moment arbeiten die Lok·führer noch 39 Stunden in der Woche.
Wollen die Lok·führer länger arbeiten?
Dann können sie das tun.
Und dann bekommen sie auch mehr Geld.
Die Lok·führer bekommen für ihre Arbeit auch mehr Geld als bisher.
Ab August 2024 bekommen sie jeden Monat 210 Euro mehr.
Und ab April 2025 bekommen sie jeden Monat noch einmal 210 Euro mehr.
Viele Dinge sind für alle Menschen teurer geworden.
Zum Beispiel Lebens·mittel.
Oder Strom.
Deshalb bekommen die Lok·führer auch noch eine einmalige Zahlung von 2850 Euro.
Diese Nachricht ist vom 26. März 2024, 15 Uhr
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