Stand: 19.02.2024 14:30 Uhr

Bunker rutscht von Steil·küste

 

AUDIO: Text hören (2 Min)

In Mecklenburg-Vorpommern war ein besonderer Vorfall.

Der Vorfall war in Ahrenshoop.

            Ahrenshoop ist ein kleiner Ort auf dem Darß.

                        Der Darß ist eine Halb·insel in der Ost·see.

            Ahrenshoop ist nord·östlich von Rostock.

Und der Vorfall war mit einem Bunker.

            Ein Bunker ist ein besonderes Bau·werk.

            Ein Bunker hat sehr dicke Wände aus Beton.

            Und ein Bunker hat meistens keine Fenster.

            In einem Bunker arbeiten zum Beispiel Soldaten.

            Oder ein Bunker schützt zum Beispiel Menschen in einem Krieg.

Der Bunker war auf der Steil·küste von Ahrenshoop.

            Eine Steil·küste sind hohe Felsen an einer Küste.

            Und diese Felsen sind sehr steil.

            Auf der Steil·küste sind oft Wege.

            Und auf diesen Wegen können Menschen zum Beispiel spazieren gehen.

Am Sonntag ist er zum Strand von der Ost·see abgerutscht.

Kein Mensch wurde verletzt.

In dem Bunker hat seit langer Zeit kein Mensch mehr gearbeitet.

 

Was ist passiert?

Den Bunker gibt es seit ungefähr 60 Jahren.

Er wurde oben auf der Steil·küste von Ahrenshoop gebaut.

Der Bürgermeister von Ahrenshoop ist Benjamin Heinke.

Er hat gesagt:

            Die Steil·küste in dem Bereich von dem Bunker ist sehr gefährlich.

            Deshalb haben wir diesen Bereich schon abgesperrt.

            Wir haben nämlich schon gedacht:

                        An dieser Stelle brechen bestimmt bald Teile von der Steil·küste ab.

            In den vergangenen Wochen hat es dann sehr viel geregnet.

            Deshalb ist die Steil·küste jetzt schneller abgebrochen.

            Und deshalb ist der Bunker zum Strand abgerutscht.

Benjamin Heinke hat auch gesagt:

            Kein Mensch soll in den Bereich von der Steil·küste gehen.

            Es ist sehr gefährlich.

            Es können nämlich immer noch Teile von der Steil·küste abbrechen.

 

Diese Nachricht ist vom 19. Februar 2024, 15 Uhr

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NDR Info | 19.02.2024 | 14:00 Uhr

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