Bauern blockieren Straßen in Nord·deutschland
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In ganz Nord·deutschland sind heute Proteste.
Diese Proteste sind von Bauern.
Die Bauern blockieren mit ihren Treckern viele Straßen.
Und sie blockieren viele Auf·fahrten von Auto·bahnen.
Die Bauern machen auch Protest·züge.
Sie fahren mit ihren Treckern durch viele Innen·städte.
Auch andere Menschen haben sich den Protesten angeschlossen.
Zum Beispiel:
- Last·wagen-Fahrer.
- Fischer.
- Und Handwerker.
Blockaden in den Bundes·ländern
Die Blockaden von den Bauern sind in allen Bundes·ländern.
Hier sind einige Beispiele:
Niedersachsen
In der Innen·stadt von Emden blockieren Hunderte Bauern den Verkehr.
Die Bauern blockieren auch die Auto·bahn 2 bei Hannover.
Und die Autobahn 31 im Emsland.
Schleswig-Holstein
Bauern blockieren die Elb·fähre Glückstadt-Wischhafen.
In der Innen·stadt von Kiel blockieren Tausende Trecker den Verkehr.
Die Bauern blockieren auch die Auto·bahn 7.
Die Müll·abfuhr kann in Schleswig-Holstein deshalb nur eingeschränkt fahren.
Mecklenburg-Vorpommern
In vielen Städten sind heute große Demonstrationen von Bauern.
Zum Beispiel in:
- Wismar.
- Neubrandenburg.
- Und in Rostock.
Hamburg
Tausende Trecker haben sich zu Protesten in Hamburg angemeldet.
In der Innen·stadt blockieren Hunderte Trecker den Verkehr.
Die Busse fahren mit Verspätungen.
Die Müll·abfuhr und der Winter·dienst können nur eingeschränkt arbeiten.
Warum demonstrieren die Bauern?
Die Bauern demonstrieren gegen einen Plan von der Bundes·regierung.
Die Bundes·regierung hat nämlich gesagt:
Wir müssen viel Geld sparen.
Dieses Geld sparen wir in vielen Bereichen.
Auch bei den Bauern.
Die Regierung hat zum Beispiel beschlossen:
Die Bauern sollen in einigen Bereichen weniger Hilfe bekommen.
Zum Beispiel für Diesel.
Diesel ist ein Treibstoff.
Die meisten Trecker brauchen Diesel zum Fahren.
Bisher müssen die Bauern nämlich weniger Geld für Diesel bezahlen.
Diese Hilfe soll es bald nicht mehr geben.
Die Bauern haben gesagt:
Wir müssen mehr Geld für Diesel bezahlen?
Dann verdienen wir weniger Geld.
Und dann können wir vielleicht nicht mehr als Bauern arbeiten.
Diese Nachricht ist vom 8. Januar 2024, 15 Uhr
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