Mit Henrik Hanses zum Strandsegeln nach Sankt Peter-Ording
Bei der Publikumsaktion "Wünsch Dir Deinen NDR" konnten sich Interessierte für eine Aktion bewerben. Mit Schleswig-Holstein Magazin Moderator Henrik Hanses ging es zum Strandsegeln nach Sankt Peter-Ording.
Fünf Zuschauerinnen und Zuschauer und ich sowie ein norddeutsches Original, ohne das dieser Tag nicht möglich gewesen wäre: der Wind. Einen Tag vor unserem geplanten Treffen kam ein Anruf vom Strandsegellehrer Sven: "Morgen früh ist Flaute, wir mussten schon eine Regatta absagen. Können wir verschieben? Zum Beispiel auf die Mittagszeit?"
Vorfreude ist die schönste Freude
Na klar, das passt. Als unsere "Wünsch Dir Deinen NDR"-Gewinner Katja, Tanja, Lena, Jonas und Matthias dann gegen 13 Uhr eintrudelten, war der Himmel über Sankt Peter-Ording wolkenlos und es wehte die oft zitierte steife Brise - beste Bedingungen. Für Zuschauer Matthias sollte es nicht das erste Mal auf dem Strandsegler sein: "Ich habe das schon zwei Mal in Frankreich gemacht. Aber ich wollte das unbedingt mal in Sankt Peter-Ording ausprobieren - und heute ist es so weit! Ich freue mich!"
Vor der Praxis kommt die Theorie
Bevor wir unsere dreirädrigen Einmaster über den Strand lenken durften, hieß es erst einmal büffeln: Fahnenkunde, Vorfahrtslehre und allgemeine Sicherheitshinweise, damit wir die Touristen am Strand von Sankt Peter-Ording nicht unnötig verschrecken. Aber dann: Helm auf und los! Strandsegler in den Wind gestellt, eingestiegen und vorsichtig an der Schot gezogen. Je unvorsichtiger, desto schneller ging es vorwärts.
Aber viel hilft auch beim Strandsegeln nicht immer viel: Wer zu stark an der Schot zieht und das Segel zu sehr heranzieht, läuft Gefahr, dass der Wind den Wagen auf die Seite kippt. Wenn man es aber richtig macht, erreicht man ein erstaunliches, fast schon einschüchterndes Tempo. Und so war es auch keine Überraschung, dass sich alle Beteiligten nach fünf Stunden Strandsegel-Schnupperkurs dachten: Hui, das ging ja schnell. Danke an alle, das war ein toller Tag!