Anstatt sich in ihren eigenen vier Wänden zu entspannen, hält Ines Barber argwöhnisch Ausschau nach Mülltouristen, die ihre halbleere Mülltonne kapern.
"Egentlich dink ik jo, hm, ik bün' ganz locker Nawersch. Keen Spießer. Hach jo, man nu sitt ik - wenn de Dag vunne Müllaffuhr kümmt, af un an mit Argusoogen achter't Kökenfinster un luer. Du, ik heff so'n Mülltonn, de darf ik blots half full maken, langt ok, kost 'n beten weniger. Wenn ik mi dor nich an hool, denn laat de Keerls vunn Müllaffuhr dat Ding iesenhart eenfach stahn. Is korrekt. Also, ik pass op. Man nu gifft Lüüd, de schmiet eenfach ehrn Müll geern mol bi anner Lüüd inne Tünn. Witzig. Se meent, ha, dor is jo noch bannig Platz. Resultat: Mien Tünn wart ni leddig makt. Schiet."
Hier gibt es mehr Plattdeutsch:
Podcast: Die plattdeutsche Morgenplauderei "Hör mal 'n beten to" als als kostenloses Audio-Abo für Ihren PC:
https://www.ndr.de/wellenord/podcast3096.html
Die Welt snackt Platt: Alles rund um das Thema Plattdeutsch:
https://www.ndr.de/plattdeutsch