Sendedatum: 12.03.2019 | 20:00 Uhr
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NDR 1 Welle Nord
1 | 13 Traumberuf Abenteurer: Um sich seinen Kindheitswunsch zu erfüllen, macht Arved Fuchs nach der Schule eine Ausbildung bei der Marine und beginnt ein Schiffsbetriebstechnik-Studium. Doch die Sehnsucht nach der Ferne wird schnell immer lauter. Der Schleswig-Holsteiner bricht sein Studium ab und fährt zur See.
2 | 13 1977 bricht Arved Fuchs zu seiner ersten eigenen Expedition auf. Mit einem Kanu geht es in die kanadische Region Labrador. Ab da unternimmt er fast jährlich eine abenteuerliche Reise.
3 | 13 1989 bricht Arved Fuchs gemeinsam mit Reinhold Messner (l.) zu einer Durchwanderung der Antarktis auf. 2.800 Kilometer legen die beiden in eisiger Kälte ohne Einsatz von Motoren zurück.
5 | 13 Dort, wo er mit seinem Schiff nicht hinkommt, steigt er auf andere "Verkehrsmittel" um. Eine Schlittenhund-Meute zu führen, lernt Arved Fuchs bei den Inuit, einer Volksgruppe im arktischen Zentral- und Nordostkanada.
6 | 13 Die Jugendarbeit liegt dem Schleswig-Holsteiner sehr am Herzen. Jährlich lädt er zum Ice-Climate-Education Camp auf Spitzbergen, um die jungen Menschen die Natur hautnah erleben zu lassen. So hofft er, sie zu bestärken, selbst aktiv im Umweltschutz zu werden.
8 | 13 ... kennt seine langjährige Partnerin - und seit 2003 Ehefrau - Brigitte Ellerbrock dieses Bild. Hin und wieder begleitet sie ihren Mann zu Reisen oder, wie hier beim Extremwetter-Kongress in Hamburg, zu Vorträgen. Sie weiß, dass sie den Abenteurer ziehen lassen muss.
9 | 13 Das weiß auch seine Mutter, die ihren Sohn noch heute am Hafen verabschiedet und bei seiner Rückkehr empfängt. Sorgen macht sie sich keine. "Autobahnen sind auch gefährlich", sagt sie.
12 | 13 2017 verleiht ihm Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier das Verdienstkreuz am Bande. Damit wird Fuchs' Engagement für den Umweltschutz gewürdigt.