1 | 12 Hamburg wollte sich für die Olympischen Sommerspiele 2024 bewerben. Die Pläne waren weit fortgeschritten. Das Olympische Dorf und die wichtigsten Sportstätten sollten auf dem Kleinen Grasbrook im Hafen entstehen. Der Name für den neuen Stadtteil: Olympiacity.
4 | 12 So malerisch stellten sich die Planer die Abendstimmung am Olympiastadion vor. Über Fußgängerbrücken am Elbufer wären die Besucher auf das Gelände gelangt.
5 | 12 Ein besonderes Augenmerk legte Hamburg auf die spätere Nutzung der Olympiabauten. So sollte das Stadion nach den Sommerspielen umgebaut werden - in ein kleineres Leichtathletik-Stadion. Zudem waren 400 Wohnungen vorgesehen.
7 | 12 So sollte die Olympia-Schwimmhalle für 17.00 Zuschauer aussehen. Neben den Schwimmern hätten dort auch die Turmspringer um die Medaillen kämpfen können. Die Stadt wollte später die Anlage zu einem Sport- und Freizeitbad umbauen - mit einer "in Norddeutschland einmaligen Rutschenwelt" und einer Sauna-Landschaft.
9 | 12 Für die Athleten sollte es im Olympischen Dorf auch eine Poliklinik sowie viele Fitness- und Trainingsmöglichkeiten geben.
10 | 12 Schon drei Monate nach den Spielen hätten hier die ersten Hamburger einziehen können. Aus der Poliklinik wäre eine Grundschule für den neuen Stadtteil geworden.
11 | 12 Aus der Olympiahalle neben dem Olympiastadion sollte nach den Spielen ein Kreuzfahrtterminal mit einem Hotel (rechts) werden.
12 | 12 Aber bei dem Hamburger Olympia-Referendum im November 2015 stimmt die Mehrheit gegen die Bewerbung - mit 51,6 Prozent der Stimmen. Und so scheitern die Pläne für den neuen Stadtteil Olympiacity.