1 | 20 Die Sensation ist perfekt: Der HSV schlägt 1983 Juventus Turin und ist Europacup-Sieger. Horst Hrubesch und Ditmar Jakobs drehen mit dem Pokal eine Ehrenrunde.
2 | 20 Der Weg zum Europapokal-Erfolg beginnt in Ost-Berlin gegen den BFC Dynamo. Unter den Augen von DDR-Staatschef Erich Honecker stellen sich Manager Günter Netzer (l.) und Trainer Ernst Happel (2.v.l.) den Fragen der Journalisten.
4 | 20 Thomas von Heesen (nicht im Bild) sorgt gegen den griechischen Meister Olympiakos Piräus für den 1:0-Sieg in der ersten Partie. Das Rückspiel in Athen gewinnen die Norddeutschen klar mit 4:0.
5 | 20 Gegner im Viertelfinale ist Dynamo Kiew. Schon im Hinspiel sorgt der HSV für klare Verhältnisse: 3:0 gewinnt er beim Meister der UdSSR. Das 1:2 in der zweiten Partie kann die Happel-Elf verschmerzen.
7 | 20 Das Rückspiel wird zur Zitterpartie. Der spätere Barcelona-Star José Maria Bakero gleicht in der 79. Minute die Führung von Jakobs aus. Von Heesen (r.) schießt die Hamburger schließlich mit seinem Treffer in der 82. Minute ins Endspiel.
8 | 20 Athen, 25. Mai 1983: HSV-Kapitän Horst Hrubesch (2.v.l.) und Juventus-Spielführer Dino Zoff (r.) bei der Seitenwahl vor dem Anpfiff des Endspiels im Europacup der Landesmeister.
10 | 20 Mit seinem platzierten Schuss lässt er Torwart-Legende Zoff keine Chance. Der Außenseiter führt mit 1:0.
11 | 20 HSV-Keeper Uli Stein bejubelt das Traumtor von Magath. Die Hamburger Nummer eins wird später in den Blickpunkt rücken und einen großen Anteil am Triumph von Athen haben.
12 | 20 Eigentlich bevorzugt Happel die Raumdeckung. Turins Superstar Michel Platini (l.) erhält jedoch Sonderbewachung. Hier stoppt Holger Hieronymus den Franzosen.
13 | 20 Auch Hrubesch (M.) kann sich immer wieder gegen die Abwehr der Italiener in Szene setzen.
14 | 20 Und wenn Juventus doch einmal vor das Hamburger Tor kommt, ist Keeper Stein zur Stelle.
15 | 20 Die Enttäuschung steht den Turinern ins Gesicht geschrieben. Der Favorit, der mit sechs amtierenden Weltmeistern angetreten war, ist geschlagen.
16 | 20 Kapitän Hrubesch lässt den Pokal nicht mehr aus den Augen, auch nicht beim Rückflug aus Athen.