Stand: 26.01.2025 | 12:31 Uhr
1 | 36 Alexander "Sascha" Zverev formuliert seine sportlichen Ziele schon früh ganz klar: "Mein Traum ist es, irgendwann einmal ein Grand-Slam-Turnier zu gewinnen."
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2 | 36 Zverev wird 1997 in Hamburg geboren: Sein Vater Alexander senior (l.) und Mutter Irina (r.) haben selbst Tennis gespielt. Sein zehn Jahre älterer Bruder Mischa (2.v.l.) ist ebenfalls Tennis-Profi.
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3 | 36 Sein Debüt auf der ATP-Tour feiert Zverev dank einer Wildcard 2013 in seiner Heimat Hamburg. Dort verliert er in der ersten Runde.
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4 | 36 Als Nummer eins der Junioren-Weltrangliste schließt Zverev das Tennisjahr 2013 ab. Auch 2014 fängt gut an: Er gewinnt das Juniorenturnier im australischen Traralgon.
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5 | 36 Wenig später holt er als vierter Deutscher den Junioren-Titel bei den Australian Open. Danach spielt er nur noch auf der ATP-Tour der Erwachsenen.
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6 | 36 In Paris wird Zverev mit der Schweizerin Belinda Bencic von der International Tennis Federation (ITF) als Jugendweltmeister 2013 geehrt.
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7 | 36 Der erste Turniersieg bei den "Großen": Zverev gewinnt 2014 das Challenger Turnier in Braunschweig durch einen Finalsieg gegen den Franzosen Paul-Henri Mathieu.
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8 | 36 Am Hamburger Rothenbaum schlägt dann Zverevs große Stunde: Er schaltet sensationell vier Top-100-Spieler aus und erreicht als erster 17-Jähriger seit 2006 das Halbfinale bei einem ATP-Event.
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9 | 36 2016 folgt das Davis-Cup-Debüt für den Hamburger. Er unterliegt erst nach fünf Sätzen dem tschechischen Weltranglistensiebten Tomas Berdych.
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10 | 36 Wenige Wochen später trumpft Zverev auch in Nizza groß auf. Im Finale - seinem ersten auf der ATP-Tour - verliert er gegen Dominic Thiem in drei Sätzen.
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11 | 36 Ende September 2016 gewinnt Zverev das Finale des ATP-Turniers in St. Petersburg - er setzt sich in drei Sätzen gegen US-Open-Champion Stan Wawrinka aus der Schweiz durch.
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12 | 36 Knapp fünf Monate später feiert Zverev den zweiten Erfolg auf der Tour: Er gewinnt in Montpellier. Und an der Seite seines Bruders Mischa sogar zusätzlich die Doppelkonkurrenz.
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13 | 36 Einzeltitel Nummer drei und der erste in Deutschland: Im Mai 2017 triumphiert der Hamburger in München - sein erster Turniersieg auf Sand.
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14 | 36 Der erste Masters-Sieg: Zverev schlägt im Finale von Rom Novak Djokovic. Damit rückt der 20-Jährige in die Top Ten vor.
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15 | 36 Den vierten Turniererfolg im Jahr 2017 feiert Zverev in Washington. Eine Woche später triumphiert er in Montreal und schlägt dabei im Endspiel Roger Federer.
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16 | 36 2018 wiederholt Zverev in München seinen Vorjahres-Erfolg. Im Finale bezwingt er Philipp Kohlschreiber mit 6:3, 6:3.
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17 | 36 Dem Erfolg in München folgt umgehend der nächste Turniersieg - einer von besonderer Wertigkeit. Am 13. Mai 2018 gewinnt Zverev zum ersten Mal das Masters in Madrid.
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18 | 36 Im August gelingt dem Hamburger in Washington die erfolgreiche Titelverteidigung und sein neunter Turniersieg auf der ATP-Tour.
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19 | 36 Er erreicht nach 2017 wieder das Saisonfinale der besten acht Spieler und kämpft sich bis ins Endspiel der ATP-WM vor. Dort schlägt der 21-Jährige Novak Djokovic - der größte Erfolg seiner Karriere
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20 | 36 Es folgt eine monatelange Durststrecke, die erst Ende Mai 2019 mit dem Turniersieg in Genf endet.
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21 | 36 Sein erster Turniersieg im Jahr 2021 gelingt Zverev am 21. März in Acapulco. In der mexikanischen Hafenstadt setzt sich der Hamburger im Finale gegen den topgesetzten Griechen Stefanos Tsitsipas mit 6:4 7:6 (7:3) durch.
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22 | 36 Anfang Mai setzt Zverev in Madrid auf Sand ein Ausrufezeichen. Er gewinnt in der spanischen Hauptstadt seinen vierten Masters-Titel.
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23 | 36 Mit Medaillenchancen tritt Zverev bei den Olympischen Spielen in Tokio an. Im Halbfinale besiegt er den Weltranglisten-Ersten Novak Djokovic (l.).
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24 | 36 Und im Finale krönt sich der 24-Jährige durch den Erfolg gegen Karen Chatchanow zum Olympiasieger. "Hier habe ich nicht eine Sekunde für mich gespielt. Ich habe für Deutschland, für alle im Olympischen Dorf und zu Hause gespielt", sagt Zverev nach dem größten Triumph seiner Karriere.
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25 | 36 In Cincinnati schreibt der Olympiasieger seine Erfolgsstory kurz darauf fort: 6:2, 6:3 im Finale gegen den Russen Andrej Rublew und der fünfte Masters-Triumph seiner Laufbahn.
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26 | 36 Beim Hallenturnier in Wien bezwingt Zverev den Qualifikanten Frances Tiafoe (USA) mit 7:5, 6:4. Mit seinem 18. Finaltriumph auf der ATP-Tour zieht er in der deutschen Bestenliste mit Michael Stich gleich.
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27 | 36 Im November 2021 gewinnt der Hamburger zum zweiten Mal nach 2018 den Titel beim Saisonabschluss der besten Tennisprofis des Jahres. 6:4, 6:4 gegen Titelverteidiger Daniil Medwedew - es ist die Krönung des erfolgreichsten Jahres seiner Karriere.
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28 | 36 Im Dezember wird Zverev als "Deutschlands Sportler des Jahres 2021" geehrt - als erster Tennisspieler seit 30 Jahren.
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29 | 36 Bei den French Open 2022 spielt Zverev groß auf und fordert im Halbfinale Rekordsieger Rafael Nadal. Am Ende des zweiten Satzes knickt der Hamburger um, alle drei seitlichen Bänder im rechten Sprunggelenk reißen - die erste ernsthafte Verletzung seiner Karriere. Zverev muss operiert werden und pausieren, ist aber erstmals die Nummer zwei der Welt.
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30 | 36 Am 6. August 2022 macht Zverev eine Diabetes-Erkrankung öffentlich. Im Alter von vier Jahren war beim Hamburger die Diagnose Diabetes (Typ 1) gestellt worden. Gleichzeitig gibt er die Gründung seiner Stiftung "Alexander Zverev Foundation - Aufschlag gegen Diabetes" bekannt.
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31 | 36 Auch ein Jahr nach den French Open, bei denen er sich die schwere Verletzung zuzog, ist Zverev noch nicht wieder der Alte. Mitte Mai wird in Jan-Lennard Struff erstmals seit 2016 ein anderer die deutsche Nummer eins.
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32 | 36 In Paris schafft er es aber immerhin ins Halbfinale. Und die mögliche Rückkehr zu alter Stärke unterstreicht er mit seinem Turniersieg am Rothenbaum - ein Kindheitstraum wird wahr. "Hoffentlich wird es ein Neuanfang", sagt der Hamburger.
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33 | 36 Das Jahr 2023 beendet Zverev mit dem Sieg im chinesischen Chengdu. 2024 nimmt genau rechtzeitig mit dem Titel beim Masters in Rom Fahrt auf.
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34 | 36 Bei den French Open spielt der Hamburger auf Sand zwar groß auf, muss sich aber im Finale dem Spanier Carlos Alcaraz geschlagen geben.
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35 | 36 In Paris soll dann das zweite Olympia-Gold her. Zverev scheitert jedoch schon im Viertelfinale am Italiener Lorenzo Musetti 5:7, 5:7.
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36 | 36 Zum Auftakt des Tennis-Jahres ist der Hamburger seinem Traum vom Grand-Slamt-Titel ganz nah. Bei den Australian Open erreicht Zverev das Endspiel, verliert dort aber in drei Sätzen gegen den Italiener Jannik Sinner.
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