Schweriner Volleyballerinnen gewinnen Spiel eins der Final-Serie
Die Schweriner Volleyballerinnen haben das erste Spiel der Final-Serie um die Meisterschaft gewonnen. Der SSC gewann am Sonnabend gegen den Dresdner SC in drei engen Sätzen mit 25:23, 26:24, 25:22.
Die Gewinnerinnen der Hauptrunde führen damit 1:0 im Finale der Volleyball-Bundesliga (VBL). Die Zuschauer sahen im ersten Satz ein Auf und Ab beider Teams. Schwerin führte zweimal klar (7:3/16:11), gab den Vorsprung wieder aus der Hand, jubelte am Ende aber doch.
Im zweiten Durchgang hatten dann beide Teams lange Zeit Mühe, ihren eigenen Aufschlag durchzubringen. Nach Abwehr eines Satzballes beim Stand von 23:24 gelangen dem SSC jedoch drei Punkte in Serie zur 2:0-Satzführung.
Drei enge Sätze in Schwerin
Mit dem Gewinn des dritten Durchganges machte Schwerin dann alles klar. Auch dieser Satz verlief bis kurz vor Schluss ausgeglichen. Dann aber setzte sich die Mannschaft von Cheftrainer Felix Koslowski auf 23:20 ab und ließ sich den Sieg nicht mehr nehmen. Spiel zwei der Best-of-five-Serie findet am Mittwoch in Dresden statt (23. April, 19 Uhr).
Schwerin wartet seit 2018 auf den erneuten Triumph in der VBL. Derweil will der Dresdner SC nach dem Pokalsieg Anfang März in Mannheim das nationale Double gewinnen. Auf dem Weg ins Endspiel hatte die Mannschaft von Trainer Alexander Waibl im Halbfinale Titelverteidiger Allianz MTV Stuttgart geschlagen und dafür gesorgt, dass erstmals seit vier Jahren ein neuer Meister bei den Frauen gekürt wird.
Schlagwörter zu diesem Artikel
Volleyball
